Wegen einer beruflichen Veränderung muss mein Blog vorerst pausieren.
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Für wortgewandte Redenschreiber und zukünftige Forschungspolitiker: Beherrschen Sie die Kunst der wohlklingenden Sätze, auf die Sie hinterher niemand festnageln kann? Das ultimative Quiz zu defensiver Rhetorik!
Mitten im Premierminister-Chaos zofft sich das Vereinigte Königreich auch noch mit der EU um seine Anbindung an Horizon Europe. Aber vielleicht können sich die Briten ja etwas von den Schweizern abgucken, die 2014 in einer ganz ähnlichen Situation steckten?
Der Frust über die BMBF-Budgetkürzungen ist verständlich. Aber mal ehrlich: Insgeheim war doch allen klar, dass jetzt weniger Geld im System ist. Warum sollte ausgerechnet die Forschung davon verschont bleiben? Wir müssen uns darauf einstellen, dass die fetten Jahre vorbei sind.
Beim Thema Finanzen ziert sich die Politik nicht, die Wissenschaft auch einmal hart zu sanktionieren, falls nötig. Nur bei der Gleichstellung setzen alle auf Freiwilligkeit – warum eigentlich?
Sie haben schon jede Menge Grants eingeworben und glauben, jetzt sind Sie Drittmittelkönig*in? Von wegen. Jenseits von Sachbeihilfen und ERC gibt’s noch ganz andere Möglichkeiten – wenn Sie die richtigen Fähigkeiten mitbringen.
Alle Welt verleiht zurzeit Preise: für Diversity, für Nachhaltigkeit, für gute Wissenschaft. Viel zu oft steht dabei aber der PR-Rummel des Stifters im Vordergrund. Dabei könnten Preise ein nützliches Gestaltungsinstrument sein – es wird höchste Zeit für einen bewussteren Umgang mit ihnen.
Was wir oft ausblenden: Durch Informationsfreiheitsgesetze sind viele unserer Hochschulen zur Offenlegung ihrer Akten verpflichtet, wenn Bürger*innen es einfordern. Auch wenn die Anfragen der Steuerzahler manchmal ziemlich skurril sind – sie sind ein wichtiger Teil der Demokratie.
Kein anderer Begriff wird im Wissenschaftssystem so breitgetreten: Jeder hat eine Strategie für irgendwas. Strategische Stabsstellen produzieren Strategiepapiere am laufenden Band. Eine Glosse über einen überschätzten Begriff.
Alle sind sich einig, dass die Forschung mehr Freiheiten braucht, um schneller und innovativer zu werden. Allerdings zeigt der Blick auf einige Beispiele von überbordender Bürokratie: Echte Verbesserungen sind zwar möglich, brauchen aber eine Menge politischen Willen.