In Rochester können Studierende ab Herbst freie und Open-Source-Software studieren. Das Nebenfach-Studium beschäftigt sich nicht nur mit dem Programmieren von offener Software, sondern erfasst auch ethische und rechtliche Fragen.
In Rochester können Studierende ab Herbst freie und Open-Source-Software studieren. Das Nebenfach-Studium beschäftigt sich nicht nur mit dem Programmieren von offener Software, sondern erfasst auch ethische und rechtliche Fragen.
Was Jugendliche auf sozialen Netzwerken so treiben, ist für andere oft kaum verständlich – abseits von Facebook tauschen sie sich etwa über Plattformen aus, die ihre Eltern nicht mal kennen. Die Internet-Sozialforscherin Danah Boyd hat sich damit beschäftigt und sieht die Diskussionen von einer Kultur der Angst geprägt, die sie überwinden will.
Eine Arbeitsgruppe des Bundesverbands Deutscher Ballett- und Tanzinstruktoren (BDBTI) hat am gestrigen 31. März erste Eckpunkte eines neu einzuführenden Leistungsschutzrechts für Ballettdirektoren vorgelegt. Dieses neue Recht solle helfen, die Übernahme von Bewegungsabläufen durch Kopisten einzudämmen.
Eine „allgemeine Bildungs- und Wissenschaftsschranke“ wäre geeignet, die urheberrechtlichen Regelungen zugunsten von Schulen und Hochschulen zu reformieren. Eine heute veröffentlichte Untersuchung der Rechtswissenschaftlerin Katharina de la Durantaye kommt zu diesem Fazit und macht konkrete Gesetzesvorschläge.
Der Europäische Gerichtshof entscheidet: Netzsperren durch Zugangsprovider sind zum Schutz des Urheberrechts zulässig. Außerdem im Wochenrückblick: GEMA mit einstweiliger Verfügung gegen Usenext, ZDF-Staatsvertrag teilweise verfassungswidrig, Jugendmedienschutz-Entwurf, Facebook-Verbot und Computerbild vs. Adblock Plus.
Internetprovider können vom Gericht dazu gezwungen werden, Websites, auf denen illegal urheberrechtlich geschütztes Material angeboten wird, vom Netz zu nehmen beziehungsweise zu sperren. Ein entsprechendes Urteil hat jetzt der Europäische Gerichtshof (EuGH) gefällt und heute verkündet.
Am 6. April 2014 veranstaltet „Berliner Gazette“ eine Nachklapp-Veranstaltung zu ihrer Jahreskonferenz zum Thema „Komplizen“. In Workshops erarbeiten die Teilnehmer Modelle, wie Menschen aus verschiedenen Bereichen – Hacker und Journalisten, Piraten und Kapitalisten, Amateure und Profis – zusammenarbeiten können.
Wie Heise Online berichtet, wollen die EU-Mitgliedstaaten neun Monate nach Verabschiedung des „Blindenvertrags“ der Welturheberrechtsorganisation WIPO die internationale Übereinkunft unterzeichnen. Der Ausschuss der Ständigen Vertreter der EU-Mitgliedstaaten hat demnach vergangene Woche den Beitritt auf den Weg gebracht. Die nun noch notwendige Einigung der Regierungsvertreter im Rahmen einer Plenarsitzung des EU-Rates gelte als Formsache.
Macht Google die ultimative avantgardistische Poesie? Von diesen und weiteren Fragen handelte der Kongress „Literatur Digital“. Autoren und Wissenschaftler untersuchten, was die digitale Welt für die Literatur bringt. Das Digitale „missbrauchen“, also anders verwenden als vorgesehen – dazu forderte der englische Schriftsteller Adam Thirlwell am Wochenende in Berlin beim Kongress „Literatur Digital“ in seiner Keynote auf.
Die Welt in Zahlen: Der SPD-nahe Netzverein D64 hat im Rahmen einer Kampagne für Creative Commons eine anschauliche Infografik erstellt, die über die Verbreitung von Creative-Commons-Lizenzen Aufschluss gibt.