Datenschutzverstöße bei „Safe Harbour“, Tracking bei Mailprovidern, Streaming aus Musikerperspektive, Gauck zum Datenschutz, Datenleck bei Adobe und Cloudspeicher im Selbstbau.
Datenschutzverstöße bei „Safe Harbour“, Tracking bei Mailprovidern, Streaming aus Musikerperspektive, Gauck zum Datenschutz, Datenleck bei Adobe und Cloudspeicher im Selbstbau.
Soll HTML als Standard des offenen Web Kopierschutz unterstützen? Schon seit einiger Zeit wird darüber nicht nur in den Kreisen des Web-Gremiums W3C erbittert diskutiert. Genau genommen geht es um „Encrypted Media Extensions“ – Schnittstellen, über die kopiergeschützte Inhalte auch direkt im Browser abspielbar werden sollen. Netflix, Microsoft und Google haben dazu einen Entwurf vorgelegt.
Ein neuer Sammelband widmet sich der Privatsphäre, ihren Grenzen und deren Schutz in der digitalen Welt. In typisch wissenschaftlicher, aber nur vereinzelt schwer verdaulicher Manier geht es den Autorinnen und Autoren in acht klugen, gut aufeinander abgestimmten Texten weniger um endgültige Antworten, stattdessen um die Abwägung von Thesen und historische Entwicklungen. So bietet der Band einer breiten Leserschicht Basiswissen.
Heute geht Sobooks an den Start: ein neues Online-Portal für elektronische Bücher. Es will gleichzeitig Vertriebs- und Leseplattform sein, „Social Reading“ ist direkt in die Bücher integriert. Hinter Sobooks stehen die Internet-Berater und Blogger Sascha Lobo und Christoph Kappes. Kurz vor der Premiere sprachen wir mit Christoph Kappes.
„Wir haben entschieden, dass das jetzt die gesellschaftlichen Regeln sind, also haben wir sie umgesetzt“ – mit diesem berühmt gewordenen Satz rechtfertigte Facebook-CEO Mark Zuckerberg vor inzwischen mehr als dreieinhalb Jahren, am 9. Januar 2010, die bis dahin größten Änderungen der Facebook-Nutzungsbedingungen.
Bei der morgen beginnenden Buchmesse in Frankfurt/Main iRights in zwei Podiumsdiskussionen vertreten, zur Zukunft der „Deutschen Digitalen Bibliothek“ sowie zu „digitalen Vermittlungsformen für Kulturinstitutionen“. Auf Einladung des Bibliotheken-Fachmagazins „b.i.t. online“ sowie von „Fachbuchjournal“ und „Library Essentials“ diskutieren am morgigen Mittwoch (9. Oktober) sechs Experten die Zukunft der „Deutschen Digitalen Bibliothek“.
Akram Atallah verwaltet als Präsident der Generic Domain Division der Internet-Regulierungsbehörde ICANN das Bewerbungsverfahren für neue Top Level Domains – etwa .book oder .app. Im Interview mit iRights.info spricht er über den Streit Amazons mit anderen Bewerbern, wirft einen Blick hinter die Kulissen des neuen Programms und verspricht, sich an deutsches Recht zu halten.
Der BND darf seit mindestens zwei Jahren deutsche Internet-Provider abhören; Datenschutzbeauftragte fordern die öffentliche Hand auf, Ende-zu-Ende-Verschlüsselung einzusetzen und Google haftet nicht für ehrverletzende Suchergebnisse. Außerdem im Wochenrückblick: PC Fritz erwirkt einstweilige Verfügung gegen Microsoft und das FBI verhaftet den mutmaßlichen Silk-Road-Betreiber.
Zeitungskritiken über die eigene Arbeit auf die Webseite zu stellen, ist für viele Künstler selbstverständlich. Dabei beachten sie oft nicht das Urheberrecht der Artikel-Autoren. Eine Abmahnwelle hat nun Künstler zusammengebracht, die diese Praxis rechtlich legalisieren wollen.
Der Vorstandsvorsitzende der Axel Springer AG, Mathias Döpfner, hat sich öffentlich für die Gründung eines neuen Bundesministeriums ausgesprochen. Während eines „Frühstückstalks“ in der Berliner Industrie- und Handelskammer regte der Chef des Medienkonzerns an, „die Belange der Kreativindustrie“ in einer neuen, bundesweiten Ministerialbehörde zu bündeln.