Seit das Bundesjustizministerium seinen Diskussionsentwurf zur Umsetzung der EU-Urheberrechts-Richtlinie vorlegte, veröffentlichten zahlreiche Verbände, Initiativen und Akteur*innen aus Wirtschaft und Politik ihre Stellungnahmen.
Seit das Bundesjustizministerium seinen Diskussionsentwurf zur Umsetzung der EU-Urheberrechts-Richtlinie vorlegte, veröffentlichten zahlreiche Verbände, Initiativen und Akteur*innen aus Wirtschaft und Politik ihre Stellungnahmen.
Im kürzlich veröffentlichten Diskussionsentwurf des Bundesjustizministeriums zur Umsetzung der EU-Urheberrechtsrichtlinie geht es vor allem um Rechte für Verlage. Trotz einiger konkreter Festlegungen lässt die kurzfristig erstellte Vorlage viele Fragen offen.
„Was sind Urheberrechte, Leistungsschutzrechte und was ist das Recht am eigenen Bild?“, „Wie entstehen und erlischen Urheber-, Leistungs- und Persönlichkeitsrechte?“, „Wie unterscheidet sich das Urheberrecht vom Recht am eigenen Bild?“ – diese und weitere Fragen erörtert und beantwortet ein kürzlich erschienener Leitfaden.
Fungiert das Urheberrecht als Anreiz oder als Hemmnis für Kreativität? Viele Studien beschäftigen sich mit dieser Frage. Der Soziologe Georg Fischer zeigt nun am Beispiel des Samplings: Die Umgehungskreativität ist ein dritter, bisher übersehener Typus in der Forschung. Musikgenres wie Hip Hop, House, Mashups oder Drum’n’Bass beruhen auf dem Samplen. Dabei werden Ausschnitte aus vorhandenen Werken in neue musikalische Strukturen übernommen.
Barcamp und Arbeitswerkstatt: Zwei Veranstaltungen bieten vom 20. bis 23. Februar in Hamburg sowohl Einstieg und Vernetzung zu freien Bildungsmedien als auch gemeinsame Entwicklung sowie finanzielle Förderung OER-bezogener Projekte.
Offene Bildungsmaterialien sollen zukünftig weltweit umfassend gefördert werden. Darauf verständigte sich kürzlich die UNESCO und bekam viel Zuspruch. Ein gestrichener Passus in den OER-Definitionen zu Kopien erntet allerdings Kritik von OER-Verfechter David Wiley. Die von der UNESCO-Generalkonferenz Ende November in Paris angenommenen OER-Empfehlungen (PDF) enthalten fünf zentrale Zielsetzungen.
Im Netz kann jede Bewegung beobachtet werden: Welche Webseiten ich anschaue, welche Produkte ich kaufe, welche Apps ich nutze. Wie funktioniert das Webtracking? Was dürfen die Anbieter? Wie können Nutzer sich schützen? Tracking ist eine Basistechnologie des Netzes. Nahezu jeder Seitenaufruf wird von Werbedienstleistern mitgeschnitten und weiter verarbeitet.
Darf man fremde Marken und Logos in Bildungsmedien verwenden und darstellen? Wir erklären worauf man achten muss, wenn man geschützte Marken in frei lizenzierten Materialen und Open Educational Resources verwenden möchte. Nehmen wir an, eine Lehrerin möchte mehrere Arbeitsblätter zum Thema „Autoindustrie als Wirtschaftsfaktor“ gestalten.
Unter der Überschrift „Reden wir offen … “ startete das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Ende November eine kleine Reihe von Audio-Podcasts, die sich mit unterschiedlichen Aspekten des freien Zugangs zu wissenschaftlichen Publikationen befasst. Open Access sei die „Publikationsform der Zukunft“ – so leitet das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) seine dreiteiligen Audiopodcast-Reihe zum Thema ein.
Vom 30. Oktober bis 1. November fand in der Deutschen Nationalbibliothek in Frankfurt am Main die 9. Konferenz „Zugang gestalten! – Mehr Verantwortung für das kulturelle Erbe“ statt. Nun ist die Konferenzdokumentation fertig.