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Urheberrecht und kreatives Schaffen in der digitalen Welt
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Author Georg Fischer

Gute Nachrichten aus der ARD: Die „Tagesschau“ sowie das BR-Format „Kolleg24“ stellen viele ihrer Videos unter die Creative-Commons-Lizenz CC BY-SA. Diese bietet gute Nutzungsmöglichkeiten für Bildungs- wie auch für kommerzielle Zwecke. Reichweite und Sichtbarkeit der Clips dürften sich fortan stark erhöhen. Die Sendungen werden mit dem Lizenzwechsel attraktiver für eine Reihe von Nutzungen.

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Author Georg Fischer

Nach jahrelangen Vorarbeiten stellen die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten tausende Fernsehbeiträge aus ihren Archiven online. Aus rechtlichen Gründen bietet „ARD Retro“ nur Werke, die vor 1966 entstanden – und lediglich zum streamen und teilen. Der 27. Oktober ist der jährliche UNESCO-Welttag für das audiovisuelle Erbe. Dieses Jahr begeht die ARD den Tag mit der offiziellen Eröffnung ihres „Retro“-Archivs.

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Author Henry Steinhau

Nach jahrelanger Vorarbeit begann der öffentlich-rechtliche Südwestrundfunk kürzlich damit, Archivbestände online zu stellen. Welchen Nutzen die Gesellschaft davon hat und was die Rundfunkarchive hemmt, sich zu öffnen, erläutert die SWR-Dokumentarin Rabea Limbach.

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Author Henry Steinhau

ARD, ZDF und die anderen öffentlichen Sender müssen sich inzwischen der Konkurrenz aus dem Internet stellen. Während der Media Convention Berlin und der Republica 2018 diskutierten Medienmacher, Wissenschaftler und Nutzer darüber, wie ein moderner öffentlicher Rundfunk aussehen muss. Nach eigenen Angaben verzeichnete die Republica in diesem Jahr knapp 20.000 Besucherinnen und Besucher.

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Author Tabea Rößner

In dieser Woche entscheidet das Oberlandesgericht Köln erneut darüber, ob die Tagesschau-App „presseähnlich“ ist. Der Streit macht deutlich, wie die Medienregulierung von der Zukunft überrollt wurde. Was der öffentlich-rechtliche Auftrag im Netz bedeutet, müsste jenseits überholter Begriffe neu bestimmt werden. Ein Gastbeitrag von Tabea Rößner.

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Author Claus Hesseling

Wer Inhalte aus den öffentlich-rechtlichen Mediatheken sehen will, muss sich oft beeilen, bevor sie wieder verschwinden. Einige Angebote und Werkzeuge helfen, Sendungen auch später sehen zu können. „Depublikation“ – so nennen ARD, ZDF und Deutschlandradio das, was viele Gebührenzahler nicht verstehen: Audios und Videos von den öffentlich-rechtlichen Sendern verschwinden häufig nach einigen Tagen oder Wochen wieder aus dem Netz.

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Author Konstantin Klein

Die Sieben-Tage-Regelung in den öffentlich-rechtlichen Mediatheken zeigt, wie untaugliche Antworten auf die digitale Kopierbarkeit aussehen. Modelle wie das lineare Fernsehen verlieren an Bedeutung, doch auf solchen Grundlagen basieren die Regelungen, welche die Zuschauer immer weniger verstehen.

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Author Hanno Beck

Haben die die öffentlich-rechtlichen Sender das Recht, Filme unbegrenzt ins Internet zu stellen? Über derlei Verwertungen entscheiden einzig die Verträge mit den Produzenten. Ihnen wird am Ende nur helfen, die Qualität der eigenen Produkte zu erhöhen. Ein Gastkommentar von Hanno Beck. Alles im Netz – unbegrenzt und jederzeit verfügbar, wer wünscht sich das nicht?

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Author Meike Richter

Der jetzt öffentliche Bericht der Arbeitsgruppe „Creative Commons in der ARD“ empfiehlt, freie Lizenzen im öffentlich-rechtlichen Rundfunk stärker zu nutzen. Meike Richter, Mitautorin des Berichts, fasst Fragen und Antworten zum Einsatz der Lizenzen zusammen.** ** *Vorbemerkung: Dieser Artikel gibt keine offizielle Position der ARD wieder. Die Kernaussagen des Berichts (PDF) hat Leonhard Dobusch hier vorgestellt und eingeschätzt.