Man nehme: Einen Raspberry-Pi-Mikrocomputer, ein paar Adapter, Stecker und Kabel, eine Antenne und die Software Tor. Das Ergebnis: ein tragbarer WLAN-Router, der anonymen Internetzugang für alle Teilnehmer verspricht, die sich darüber einwählen.
Man nehme: Einen Raspberry-Pi-Mikrocomputer, ein paar Adapter, Stecker und Kabel, eine Antenne und die Software Tor. Das Ergebnis: ein tragbarer WLAN-Router, der anonymen Internetzugang für alle Teilnehmer verspricht, die sich darüber einwählen.
Wenn Empörung als Signal für Relevanz gelten kann, dann ist die Anonymität im Netz eine drängende Frage. „Und wieder ein Schritt in Richtung totale Kontrolle…“ schreibt der User „Nebukadneza“ auf Golem.de. „Rainer Phantasiename“ beobachtet bei Heise.de „Hirnflatulenzen im Subraum“ und drückt seine “Verachtung” aus. Was ist geschehen?
Das Landgericht München sieht beim Onlinerekorder Save-TV keine Privatkopie, Facebooks Gesichtserkennung soll nicht mehr nach jedem Hochladen laufen, der Jurist Patrick Breyer klagt gegen das Verbot anonymer SIM-Karten in Deutschland. Außerdem im Wochenrückblick: Widerrufserklärung, Rundfunkgebühr, Facebook-Klarnamen.
Apple lässt den Vertrieb des Galaxy-Tablets untersagen, der Synchronsprecher von Johnny Depp wird nicht nachvergütet, die Whistleblowerplattform Openleaks startet. Das und mehr im Wochenrückblick.