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Urheberrecht und kreatives Schaffen in der digitalen Welt
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Author David Pachali

Die Cultural Commons Collecting Society (C3S), die am Aufbau einer alternativen Verwertungsgesellschaft arbeitet, hat einen GEMA-Tarifrechner veröffentlicht. Damit lassen sich die GEMA-Abgaben für Discotheken und Clubs, für Konzerte sowie für „Musikaufführungen in Tanzlokalen“ im Zeitverlauf berechnen.

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Um Tantiemen zu verteilen, nimmt die GEMA Musik-Stichproben in Clubs und Diskotheken. Die Technik erlaubt ein immer genaueres Monitoring. Doch ein wesentlicher Teil der Musikproduktion bleibt von vornherein außen vor: Die Remixkultur blüht abseits der offiziellen Verbreitungskanäle.

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Author David Pachali

Die Schiedsstelle beim Deutschen Patent- und Markenamt hat einen Einigungsvorschlag im Streit um die GEMA-Tarifreform unterbreitet. Die geplante Vereinheitlichung von 11 auf 2 Tarife – auch „Linearisierung“ genannt – geht zumindest in der geplanten Form nicht durch. Sie berücksichtige die verschiedenen Nutzungsszenarien nicht ausreichend.

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Author Lars Sobiraj

DJs zahlen bereits an die GEMA, wenn sie Musik, Laptops und USB-Sticks kaufen. Nun kommt eine Gebühr dazu – für das Kopieren zum „Zwecke der öffentlichen Wiedergabe“. Die Szene ist sauer. Ein Überblick.  Die Protestwelle rollt. Mehr als 20.000 Menschen haben bereits eine Online-Petition gegen die sogenannte DJ-Abgabe (VR-Ö) unterzeichnet.

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Author Alexander Wragge

Alle schimpfen auf die GEMA: Die Internet-User, weil sie keine Youtube-Clips sehen dürfen, die Club-Besitzer, weil die Tarife teurer werden, viele Musiker, weil sie den Verteilungsschlüssel für ungerecht halten. Was ist da los? Der folgende Text stammt aus „Das Netz 2012“, dem Jahresrückblick Netzpolitik von iRights. Das ganze Heft können Sie als E-Book oder Print kaufen.

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Author Alexander Wragge

Die GEMA bietet an, die geplante Tarifreform für Clubs zu verschieben. Erst einmal bis Ende Juni. Am Dienstag forderten die Wirtschaftsminister der Bundesländer, die für den 1. April 2013 geplante GEMA-Tarifreform auf Eis zu legen. Die GEMA solle warten, bis die zuständige Schiedsstelle beim Deutschen Patent- und Markenamt (DPMA) im Streit mit den betroffenen Clubbesitzern und Veranstaltern eine Entscheidung getroffen hat.