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Urheberrecht und kreatives Schaffen in der digitalen Welt
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Author Philipp Otto

Der Redaktion von iRights.info wurde ein bislang unveröffentlichtes Gutachten zum Leistungsschutzrecht für Verlage zugespielt. Erstellt wurde es bereits im April 2009 vom wissenschaftlichen Dienst des Deutschen Bundestages. Warum das Gutachten „Leistungsschutzrechte von Zeitungs- und Zeitschriftenverlagen im Zeitalter der Digitalisierung" bislang weder extern noch intern publiziert wurde, ist unklar.

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Author Ilja Braun

Die Presseverleger sollen ein Leistungsschutzrecht bekommen. So steht es im Koalitionsvertrag. Die Zeitungsverlage könnten dann eine Verwertungsgesellschaft gründen und für die Nutzung der Inhalte auf ihren Internetseiten Gebühren verlangen. In seinem Audio-Beitrag spricht Ilja Braun mit Verlagsvertretern, Juristen und Internet-Experten.

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Author Till Kreutzer

Die Auseinandersetzungen zwischen klassischen und Online-Medien geht in eine weitere Runde: Am Donnerstag den 15. Juli 2010 verhandelt der Bundesgerichtshof (BGH) über zwei Rechtsstreitigkeiten zwischen dem Online-Magazin Perlentaucher auf der einen und der Frankfurter Allgemeinen sowie der Süddeutschen Zeitung auf der anderen Seite. Es geht um viel.

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Author Ilja Braun

Die Zeitungen befinden sich in einer strukturellen Krise. Das Internet mit seinen Nachrichtenplattformen, sozialen Netzwerken und Blogs ist zu einer schier übermächtigen Konkurrenz geworden. Anstatt mit neuen publizistischen Formaten und Investitionen in die Qualität zu reagieren, fordern deutsche Verlage nun ein eigenes Leistungsschutzrecht. Um die Leistungen der Journalisten geht es dabei jedoch nicht.

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Author Gastautor

In einem Positionspapier hat die Bundesrechtsanwaltskammer (BRAK) vergangene Woche Stellung zur Einführung eines Leistungsschutzrechts für Presseerzeugnisse genommen. Sie nimmt dabei eine äußerst kritische Haltung gegenüber dem Leistungsschutzrecht ein, welches journalistische Inhalte ergänzend zu ihrem urheberrechtlichen Schutz vor Kopien durch Dritte schützen soll.

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Author Ramak Molavi

Das deutsche Urheberrecht steht abermals vor einer großen Reform, dem Dritten Korb. Nahezu alle Beobachter, Verbände, die Politik, Kreativschaffende, die Wissenschaft und die Industrie sind sich einig, dass viel Handlungsbedarf besteht. Je nach Interessenlage wird er jedoch an unterschiedlichen Stellen gesehen. iRights.info hat nun eine Vielzahl von Experten gefragt, wo sie die größten Probleme im Urheberrecht sehen.

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Author Eva Ricarda Lautsch

Den vier großen US-amerikanischen Plattenlabels droht in naher Zukunft eine Prozesswelle – die Kläger: einige ihrer erfolgreichsten Künstler. Die Grundlage ist eine Änderung des Urheberrechts aus dem Jahr 1976, die bisher wenig Beachtung gefunden hat. Demnach sollen die Rechte an Musikaufnahmen 35 Jahre bei der jeweiligen Plattenfirma verbleiben und nach Ablauf dieser Zeit wieder von den Künstlern beansprucht werden können.