Der eco – Verband der deutschen Internetwirtschaft e.V. veranstaltet heute bei der medienwoche@IFA eine Podiumsdiskussion zum Leistungsschutzrecht. Mit dabei auch iRights.info-Projektleiter Matthias Spielkamp.
Der eco – Verband der deutschen Internetwirtschaft e.V. veranstaltet heute bei der medienwoche@IFA eine Podiumsdiskussion zum Leistungsschutzrecht. Mit dabei auch iRights.info-Projektleiter Matthias Spielkamp.
Das Anti Couterfeiting Trade Agreement (ACTA) soll im September unterschriftsreif werden, das LG Hamburg hat offenbar entschieden, dass Musikvideos auf der Videoplattform Youtube für das Unternehmen „eigene Inhalte“ sind, und das Urteil gegen Jörg Tauss ist nun rechtskräftig. Das und mehr im Wochenrückblick.
Das Landgericht Hamburg verweigert der GEMA Eilrechtsschutz im Streit mit Youtube, Es liegt ein neuer Entwurf zum Arbeitnehmer-Datenschutzgesetz vor und das Oberlandesgericht Düsseldorf wird erneut den Fall spickmich.de aufnehmen. Diese und mehr im Wochenrückblick.
Das LG Köln verbietet einem Blog, einen Bericht zur Love-Parade-Katastrophe zu veröffentlichen, weil das Blog dadurch das Urheberrecht verletze. McDonald’s dagegen verstößt nicht gegen das Urheberrecht eines Komponisten. Der Streit um Googles Streetview geht weiter, der um Facebooks Places hat noch nicht begonnen. All das und mehr im Wochenrückblick.
Das Bundesjustizministerium veranstaltet heute die zweite Anhörung zum so genannten 3. Korb der Urheberrechtsnovelle. Ich werde versuchen, die wichtigsten Diskussionspunkte mitzubloggen, so lange es um Open Access geht. Hubert Weis vom BMJ führt ein, warum das Thema Open Access auf die Tagesordnung gekommen ist. Er nennt die Stichworte Publikationskrise, Anbietungspflicht, Zwangslizenz, Zweitverwertungsrecht. Hintergrund hier.
Am morgigen Donnerstag (8.7.2010, 20:00 Uhr) werde ich in der Böll-Stiftung in Berlin an einer interessanten Podiumsdiskussion zu der Frage teilnehmen, ob es ein “Menschenrecht auf Internet” gibt oder geben sollte. Mit mir diskutieren Benjamin Adrion (ehemaliger St. Pauli Spieler), Geraldine de Bastion (von Newthinking) und Jan Philipp Albrecht (Grüner Europaabgeordneter).
Endlich Feierabend. Ein mehr als zwölfstündiger Arbeitstag geht zu Ende. Das vorgeschriebene Tagespensum an Einstellungen und Drehorten wurde mit Verspätung erreicht. Als Kreativschaffender in der Filmbranche muss man schließlich auch hochgradig flexibel sein. Immerhin ist der Job für die Projektlaufzeit von drei Tagen sicher. Und dann? Ein neues Projekt, wenn man Glück hat. Wenn nicht, dann erstmal Hartz IV, bis sich wieder etwas ergibt.
Creative Commons – in der Welt der Kulturindustrie sind das die Geheimagenten mit der Lizenz zum Tauschen. Freie Zirkulation ist die Logik des Internet-Zeitalters, die eigenen Werke mit der ausdrücklichen Erlaubnis dazu zu veröffentlichen also nur folgerichtig. Aber wie können Urheber dann von ihrer kreativen Arbeit leben? John Weitzmann, Legal Project Lead für Creative Commons Deutschland, stellt die Geschäftsmodelle der freien Kultur vor.
Soll es ein Leistungsschutzrecht für Presseverlage geben? Verleger fordern es, Kritiker warnen, es könnte dem Gemeinwohl schaden und die Pressefreiheit beschränken. Am kommenden Mittwoch werden die Teilnehmer einer Podiumsdiskussion versuchen, Antworten auf diese Fragen zu finden. Sie wird veranstaltet von der Heinrich-Böll-Stiftung und unterstützt von iRights.info.
Die Jugendlichen von heute verstoßen massenhaft gegen das Urheberrecht und haben dabei nicht einmal ein schlechtes Gewissen, hat der Börsenverein des Deutschen Buchhandels in einer Studie herausgefunden. Mit einem Browsergame für Kinder kämpft der Lobbyverband jetzt um die Seelen des Nachwuchses. Wir sind uns sicher: World of Warcraft war gestern.