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Urheberrecht und kreatives Schaffen in der digitalen Welt
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Author Henry Steinhau

Drei Fragen zur Zukunft des Urheberrechts* an Jöran Muuß-Merholz, Diplom-Pädagoge in Hamburg. Er kritisiert die fehlenden Verwendungsoptionen bei „digitalen Schulbüchern“ und ermuntert zum Experimentieren mit offenen Lehrmaterialien. Mit den jetzigen Regelungen für Kopien an Schulen müssten Lehrer zu unfreiwilligen Urheberrechtsexperten werden.

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Author Henry Steinhau

Drei Fragen zur Zukunft des Urheberrechts* an Ulrich Pokern, Geschäftsführer beim Schulmedien-Verlag Ernst Klett. Für Pokern beleben frei verfügbare Lehrmedien (OER) den Wettbewerb. Die Politik solle das Urheberrecht aber nicht in Frage stellen, sondern etwaige Änderungen mit Weitsicht angehen.

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Author Henry Steinhau

Seit Dienstag ist mit „Biologie 1, Klasse 7/8 Berlin“ erstmals ein komplettes Rahmenplan-Schulbuch als freies Werk verfügbar. Finanziell unterstützt wurde es durch Crowdfunding, entstanden ist es in einem Wiki. Durch die Integration von zwar freiem, aber nicht für kommerzielle Verwendung freigegebenen Inhalten gilt es jedoch als nicht ganz OER-konform.

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Author Redaktion iRights.info

In eigener Sache: Offene Lehr- und Lernmaterialien können schon jetzt auf der Basis des geltenden Urheberrechts umgesetzt werden, neue gesetzliche Regelungen sind für diesen Zweck nicht nötig. Das ist eines der Ergebnisse der Studie „Open Educational Resources (OER), Open Content und Urheberrecht“. Till Kreutzer von iRights.Law hat sie im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung erstellt.

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Author John Hendrik Weitzmann

Der 16-Jährige US-Amerikaner Jack Andraka hat einen neuen Krebstest entwickelt, der bei 100prozentiger Trefferquote rund 168 Mal schneller und 400 Mal empfindlicher sein soll als bisherige Testmethoden, bei einem  26.000stel der Kosten. Die National Institutes of Health (NIH) präsentieren den Forschungserfolg des Zehntklässlers als direkte Folge von Open Access, da er offenbar vollständig auf frei verfügbaren

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Author Julia Schrader

In eigener Sache: Das Jugendinformationsportal „watch your web“ und iRights.info haben zusammen die neue Broschüre „Mein digitales Leben“ veröffentlicht. Sie soll Jugendlichen Informationen bieten, damit sie sich rechtssicher und selbstbestimmt im Internet und insbesondere in sozialen Netzwerken bewegen können.

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Author Redaktion iRights.info

Das Projekt e-teaching.org, angesiedelt bei der Stiftung Medien in der Bildung (SbR) des Leibniz-Institut für Wissensmedien, kümmert sich um die Frage, wie digitale Medien am besten in der Hochschullehre eingesetzt werden können. Dazu zählen beispielweise Fragen von „Wie stelle ich mein Skript ins Netz?“ – bis hin zu Strategien im Umgang mit online verfügbaren Tools und der Struktur von Online-Vorlesungen.

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Author Alexander Wragge

Von der reinen Material-Ablage über Online-Tests bis zum Forum: Nicht alle Uni-Dozenten nutzen die Möglichkeiten, die ihnen Lernmanagement-Systeme bieten. Die E-Learning-Expertin Anne Thillosen erläutert im Interview Probleme, Chancen und Trends der digitalen Wissensvermittlung. Anne Thillosen Anne Thillosen ist Co-Leiterin des Projekts “e-teaching.org” am Leibniz-Institut für Wissensmedien.

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Author Redaktion iRights.info

In eigener Sache: Am 13.03.2013 führt der Ausschuss für Schule und Weiterbildung des Landtag Nordrhein-Westfalen eine öffentliche Expertenanhörung zum Thema Open Educational Resources (OER) – auf deutsch: zu freien Bildungs- und Lernmaterialien – durch. Der Anhörung liegt der Antrag der Fraktion der Piraten „Freie Lernmaterialien fördern!“ mit der Drucksache 16/1253 (PDF-Dokument) zugrunde.

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Author Alexander Wragge

Wie verändern digitale Möglichkeiten das Lernen? Die Leuphana-Universität Lüneburg testet mit „Think Tank Cities“ die Online-Projektarbeit. Studenten aus mehr als 100 Ländern tüfteln in Teams an der Stadt der Zukunft. Auch Cloud-Anwendungen machen es möglich: Studierende arbeiten online an gemeinsamen Texten und Modellen, greifen auf Materialsammlungen zurück und bewerten gegenseitig ihre Arbeiten.