Das Projekt „pb21 – Web 2.0 in der politischen Bildung“ veranstaltet am 2. September eine Lesung der Lizenztexte von Creative-Commons-Lizenzen in Berlin und im Livestream. Die Veranstaltung soll Fragen zum Einsatz der freien Lizenzen klären helfen.
Das Projekt „pb21 – Web 2.0 in der politischen Bildung“ veranstaltet am 2. September eine Lesung der Lizenztexte von Creative-Commons-Lizenzen in Berlin und im Livestream. Die Veranstaltung soll Fragen zum Einsatz der freien Lizenzen klären helfen.
Auch Deutschland wird sein Urheberrecht ändern müssen, um die neuen europäischen Regeln für Verwertungsgesellschaften umzusetzen. Die neue Richtlinie soll unter anderem mehr Wahlfreiheit und Wettbewerb bringen.
Die C3S (Cultural Commons Collecting Society) bringt sich in Schwung: Im August soll die erste Mitgliederversammlung stattfinden, ein weiterer Schritt auf dem langen Weg, eine neue Verwertungsgesellschaft zu gründen.
Eine heute vorgestellte Studie der FU Berlin beleuchtet Potenziale und Herausforderungen des Einsatzes freier Bildungsmedien in Berlin. Ihre Erkenntnisse fasst sie in konkreten Handlungsempfehlungen zusammen, die sich an Verwaltung, Schulen und Hochschulen und Bildungspolitiker wenden.
Den Schriftenvorrat eines Personal Computers kann man bekanntlich beliebig erweitern. Hierfür stehen käufliche, kostenlose und freie (Open Source) Fonts zur Verfügung. Doch wofür darf man diese benutzen? Worin unterscheiden sich die jeweiligen Schriften? Das Angebot an digitalen Schriften ist riesig und bisweilen unübersichtlich.
Schon 2008 hat Lawrence Lessig, Rechtswissenschaftler und Copyright-Aktivist, in seinem Buch „Remix“ auf die Folgen hingewiesen, die eine immer restriktivere Copyright-Gesetzgebung auf die Kreativität hat. Die Einleitung von „Remix“ ist ein wortstarkes Plädoyer dafür, Künstlern die Freiheit zu lassen, mit den sie umgebenden Werken neue Kunst zu machen. *Die Einleitung von „Remix.
Mit einem Wiki für Musiknoten wollen Informationswissenschaftler eine offene Plattform schaffen, auf der Musiker, Komponisten und Arrangeure ihre Werke zur freien Nutzung bereitstellen können. Wie Buchreport.de und Golem.de auf Basis einer DPA-Meldung berichten, soll das geplante Musik-Wiki den Zugang zu Musik-Stücken und -Arrangements erleichtern und dazu dienen die Veröffentlichung und Verbreitung zu erleichtern.
Der deutsche Wikimedia-Verein lädt für kommenden Montag zu einem Workshop ein, in dem freie Bildungsmaterialien erstellt werden sollen. Im sogenannten „OER-Sprint“ wollen die Teilnehmer gemeinsam Unterrichtsmaterialien zum Thema digitale Gesellschaft erarbeiten.
Vor kurzem hatte iRights.info zehn Anlaufstellen für freie Bilder im Netz vorgestellt – darunter auch Flickr, das Angebot mit dem größten Fundus an Bildern unter Creative-Commons-Lizenzen. Ein Grund dafür liegt darin, dass der Dienst schon seit vielen Jahren einfache Möglichkeiten bietet, Bilder unter Creative-Commons-Lizenzen zu veröffentlichen.
Die Welt in Zahlen: Der SPD-nahe Netzverein D64 hat im Rahmen einer Kampagne für Creative Commons eine anschauliche Infografik erstellt, die über die Verbreitung von Creative-Commons-Lizenzen Aufschluss gibt.