Die Bundesregierung versucht „Open Data“, wird dafür jedoch nicht etwa gelobt, sondern mit einer Protest-Website konfrontiert. Wie das angehen kann? Es geht um Begrifflichkeiten, Rechte, Communities und Technik. Ein Erklärungsversuch.
Die Bundesregierung versucht „Open Data“, wird dafür jedoch nicht etwa gelobt, sondern mit einer Protest-Website konfrontiert. Wie das angehen kann? Es geht um Begrifflichkeiten, Rechte, Communities und Technik. Ein Erklärungsversuch.
Änderungen in den Nutzungs- und Datenschutzbestimmungen von Webdiensten sorgen immer wieder Aufregung – zumindest bei den großen Diensten wie Facebook & Co., aber auch dort nur in manchen Fällen. Wer eine menschenlesbare Version der Regeln für all die Dienste sucht, die man im Web so nutzt, findet bereits mit der Website „Terms of Service, Didn’t Read” einen guten Überblick.
Die für heute vorgesehene Verabschiedung des neuen Gesetzes gegen unlautere Geschäftspraktiken im Bundeskabinett wurde kurzfristig von der Tagesordnung genommen. Das sagte ein Sprecher des Justizministeriums gegenüber iRights.info. Zur Begründung wurde genannt, dass es weiterhin Abstimmungsbedarf zwischen den Ministerien gebe.
Der Verbraucherzentrale Bundesverband geht gerichtlich gegen Valve vor, den Betreiber der Spieleplattform Steam. Valve verwehre es den Kunden mit einer „Account-Bindung“, Spiele weiterzuverkaufen. Es ist eine schwierige Rechtsfrage, die der Trend zu online-basierten Spielen aufwirft. Darf der Kunde ein Spiel auch dann weiterverkaufen, wenn er es als Download bezieht und nur in Kombination mit einem Online-Account nutzen kann?
Alle schimpfen auf die GEMA, manche versuchen es mit einem neuen Modell. Der Elektrische Reporter beim ZDF hat in der letzten Folge über die Kritik von Künstlern an der GEMA und die sich neu formierende Verwertungsgesellschaft C3S berichtet. Zu Wort kommen Musikerin Zoe Leela, GEMA-Syndikus Alexander Wolf und iRights.info-Kollege John Weitzmann. Hier das Video:
CDU und FDP haben sich nun doch auf ein Gesetz zum Abmahnwahn geeinigt, der Bundestag berät über Schutzfristen und das Leistungsschutzrecht für Presseverleger. Außerdem im Wochenrückblick: EU-Patentgericht, Vorratsdaten, Rundfunkbeitrag, WDR-Intendanz.
Einladung: Wer in seinem Blog, sozialen Netzwerk, in Print, Radio, Fernsehen oder auf einer Bühne über die erste Publikation unseres neuen Verlages “Das Netz 2012 – Jahresrückblick Netzpolitik” berichten will, der gebe einfach per E-Mail an info@irights-media.de Bescheid und bekommt ein gratis Print-Rezensionsexemplar zugeschickt! Weitersagen. Wir sind gespannt auf eure Berichte und Rezensionen.
Wissenschaftliche Organisationen weltweit diskutieren über den offenen Zugang zu Forschungsdaten. Doch die Herausforderungen sind groß und die Rahmenbedingungen in den verschiedenen Disziplinen unterschiedlich. Der Schlüssel liegt in der Kooperation. Die Flut an digitalen Daten, die zum Beispiel bei Untersuchungen in den Sozialwissenschaften oder bei Satellitenmissionen in den Naturwissenschaften entstehen, wächst rasant.
Vom Mohammed-Video bis zur Pornographie – die Politik muss den Wandel zum weltweiten Online-Fernsehen verinnerlichen, meint der FDP-Netzpolitiker Jimmy Schulz. Gefragt sei ein Wertesystem auf internationaler Ebene. iRights.info: Sie haben Ende 2012 eine Diskussion zum Thema Internetfernsehen veranstaltet.
Legale Musik-Streaming-Dienste erobern den Markt. Doch welche Einnahmen kommen bei den Künstlern an? Die New York Times zeigt eine Branche zwischen Existenzangst und Zuversicht.