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Urheberrecht und kreatives Schaffen in der digitalen Welt
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Author Robert A. Gehring

Trent Reznor von Nine Inche Nails hat 2008 sehr erfolgreich vorgemacht, wie Musiker via Internet ihre Waren selbst vermarkten können. John Wesley Harding geht nun noch einen konsequenten Schritt weiter. Sein neues Album vermarktet er nicht nur in diversen Ausstattungsvarianten zu unterschiedlichen Preisen, sondern er legt noch eins drauf: Mit anderen Worten: Für 5.000 US-Dollar kommt JWH ins Haus und spielt live.

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Author Matthias Spielkamp

In der Sendung “Der Tag” des Hessischen Rundfunks wurde am 7. August ein 50-minütiges Feature zur Lage der Musikindustrie ausgestrahlt. Mit dabei iRights.info-Redakteur Till Kreutzer. Die Beschreibung: mp3 hier herunterladen: hr2 – Der Tag: Der Absturz der Musikindustrie (ca. 18 MB) The post Feature bei hr2: Der Absturz der Musikindustrie appeared first on iRights.info.

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Author Robert A. Gehring

Die Band Nine Inch Nails wird ihrer Vorreiterrolle bei der Entwicklung neuer Geschäftsmodelle für die Vermarktung digitaler Musik weiter gerecht. Das neue Album „The Slip“ stellt NIN kostenlos zum Remixen zur Verfügung — „als Dankeschön an die Fans“. Wer seine Email-Adresse angibt, erhält einen Link zu den Musikdateien. Die Dateiformate variieren dabei von MP3 über FLAC bis hin zu 24-Bit-96kHz-WAVE.

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Author Robert A. Gehring

In der aktuellen Ausgabe der Berliner Zeitung gibt es ein interessantes Interview mit Bernard und Eva Coutaz vom unabhängigen französischen Klassik-Label Harmonia Mundi. Die Firma läuft gut, sehr gut sogar. Von Krise keine Spur: Eine Erklärung für die Probleme der großen Labels hat B.C. auch parat: Oder anders gesagt: Wer sich nicht um Kreativität verdient macht, hat den Erfolg nicht verdient.

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Author Robert A. Gehring

Auch, wenn es nach geltender Rechtslage keine “Musikpiraten” gibt sondern lediglich Urheberrechtsverletzer (“Piraten” klingt aber dramatischer), werden sie im Auftrag der Tonträgerhersteller von 80 Studenten online und von “Ermittler” Frank Lüngen und Anwalt Clemens Rasch offline verfolgt, wie die Netzeitung heute berichtet. Wenn es sein muß, bis in den Schweinestall, die Anwaltskanzlei oder die Arztpraxis.

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Author Robert A. Gehring

Wenn es ums Geld geht, ist in der Musikwirtschaft (wie in anderen Wirtschaftszweigen auch) jeder sich selbst der nächste und es bilden sich ungewöhnliche Beutegemeinschaften, wenn es um die Aufteilung der Einnahmen geht. Derzeit laufen in den USA Anhörungen vor dem Copyright Royalty Board über die Beteiligung von Musikverlagen und Songschreibern an den Einnahmen aus dem digitalen Musikgeschäft.

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Author Robert A. Gehring

Die IFPI, Dachverband der internationalen Musikindustrie, hat Ende Mai auf ihrer Website „zehn unbequeme Wahrheiten“ zur Musikpiraterie veröffentlicht. Sie sollen auf Hintergründe hinweisen, die in der Debatte zu wenig Beachtung fänden. Mangels Quellenangaben lässt sich über den tatsächlichen Gehalt mancher Thesen kein Urteil fällen.