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Urheberrecht und kreatives Schaffen in der digitalen Welt
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Author Robert A. Gehring

Das Internet ist schon eine tolle Sache. Man erfährt Dinge, deren Existenz man sich noch nicht einmal im Traum würde einfallen lassen. “Raubkopierende, polnische, katholische Priester” sind so etwas. Über die berichtet heute die australische Tageszeitung Brisbane Times. Offensichtlich sind polnische, katholische Priester auch nur Raubkopierer Menschen.

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Author Robert A. Gehring

Die kanadischen CBC News haben einen interessanten Artikel zu den Auswirkungen des modernen Urheberrechts auf den Dokumentarfilmbereicht veröffentlicht (27. April 2008). Dort kommen auch europäische Filmemacher zu Wort. Es sieht so aus, daß immer mehr Rechteinhaber immer mehr Geld für die Genehmigung zur Verwendung von Filmausschnitten aller Art haben wollen.

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Author Robert A. Gehring

In Großbritannien hat das Marktforschungsunternehmen Entertainment Media Research die Ergebnisse einer Studie zur Nutzung von digitalen Unterhaltungsmedien in Großbritannien veröffentlicht. Die Studie wurde im Auftrag der auf Medienrecht spezialisierten Kanzlei Wiggins durchgeführt. Insgesamt 1608 repräsentativ ausgewählte britische Bürgerinnen und Bürger im Alter von 15-54 Jahren wurden für die Studie nach ihrer Mediennutzung befragt.

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Author Robert A. Gehring

Im vergangenen Jahr sind die Einnahmen an den US-Kinokassen um 5,4 Prozent gestiegen. Im internationalen Geschäft betrug der Zuwachs immerhin 4,9 Prozent. Damit setzt sich der Wachstumstrend in der Branche fort. Der US-Verband der Filmindustrie, die Motion Picture Association of America (MPAA), teilt mit, dass die Spider Man 3, Shrek 3, Transformers und Pirates of the Carribean 3 die erfolgreichsten Filme des vergangene Jahres waren.

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Author Robert A. Gehring

Ganz aktuelle Zahlen aus zwei Beiträgen zum Verlust des filmischen Kulturerbes: “Weniger als die Hälfte aller vor 1950 gedrehten Spielfilme hat bis heute überlebt.” (Übersetzung von mir) (ComputerWorld: Digital crisis: Motion pictures may fade to black, 8. Februar 2008) “Experten schätzen, dass bis zu 90% aller Stummfilme verloren sind.” (Telepolis: Die große Filmsuche rund um die Welt, 10. Februar 2008) Beide Artikel führen eindringlich vor

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Author Francis Hunger

Am 19. Januar 2008 fand in der Tate Britain eine Konferenz über Kunst und immaterielle Arbeit ( Art and Immaterial Labour ) statt. Maurizio Lazzarato, Antonio Negri and Bifo (Franco Berardi), die sich als post-operaistische Theoretiker verstehen, wurden dazu eingeladen. Sie beziehen sich auf den zunehmend immateriellen Charakter von Arbeit und adressieren den/die KünstlerIn als Subjekt, das den Inhalt von Immaterialgütern produziert.

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Author Robert A. Gehring

In der Financial Times Deutschland von heute gibt es einen Bericht über die Filmförderung in Deutschland. Die Bundesregierung investiert laut FTD 180 Millionen Euro extra in Filme wie “Speed Racer”, “Valkyrie” und “Urmel im Wunderland”. Mit 9 Millionen Euro führt “Speed Racer” die Liste der Spendenempfänger an. The post Filmförderung in Deutschland appeared first on iRights.info.

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Author Matthias Spielkamp

Das Schweizer Bundesgericht hat entschieden, dass Filme nicht auf DVD verkauft oder verliehen werden dürfen, solange sie zum ersten Mal im Kino gezeigt werden. Ein Genfer Videoklub hatte 180 DVDs von zwei Filmen zum Kauf oder Verleih angeboten, während die Filme noch in Genfer Kinos liefen. Die DVDs stammten aus dem kanadischen Graumarkt.