Auf dem Symposium ’Verbotene Filme’ vom 8.-10. September wird es auch um Mash-Ups und Remixe gehen.
Auf dem Symposium ’Verbotene Filme’ vom 8.-10. September wird es auch um Mash-Ups und Remixe gehen.
The symposium “Prohibited Films” will serve as a forum to discuss the various legal restrictions that apply to films, and examine the impact that these restrictions have on film production, distribution and reception. A film is banned because it – allegedly or actually – violates the law. A documentary is never realized because a legal advisor warns of possible law suits that would pose too great a financial risk.
Am Freitag haben wir auf unserer Seite auf das Symposium „Verbotene Filme“ hingwiesen, das iRights.info und Deutsche Kinemathek gemeinsam am 9. und 10. September 2010 in Berlin veranstalten werden. Stars der internationalen Mashup-Szene treffen dort auf Filmemacher, deren Filme nicht gezeigt werden dürfen, und auf solche, deren Projekte aus rechtlichen Gründen gar nicht erst verwirklicht werden konnten.
Ein Spielfilm verschwindet im Giftschrank, weil er – vermeintlich oder tatsächlich – gegen Gesetze verstößt. Eine Dokumentation wird erst gar nicht gedreht, weil das Justiziariat sagt, man könne die zu erwartenden Klagen nicht durchstehen. Zugleich: Filme, die nach geltendem Recht verboten sind, können weltweit angeschaut werden – drei Aspekte des selben Themas.
Jetzt ist es offiziell: Der iRights.info-Redakteur Dr. Till Kreutzer wurde im Juni 2010 zum persönlichen („ad personam“) Mitglied der deutschen UNESCO-Kommission gewählt. Seine Mitgliedschaft gilt zunächst für vier Jahre. Die Länderkommission berät die Bundesregierung in UNESCO-Angelegenheiten und setzt deren Programme national um. Till Kreutzer wurde am 26. Juni für vier Jahre gewählt.
Soll es ein Leistungsschutzrecht für Presseverlage geben? Verleger fordern es, Kritiker warnen, es könnte dem Gemeinwohl schaden und die Pressefreiheit beschränken. Am kommenden Mittwoch werden die Teilnehmer einer Podiumsdiskussion versuchen, Antworten auf diese Fragen zu finden. Sie wird veranstaltet von der Heinrich-Böll-Stiftung und unterstützt von iRights.info.
Wikipedia, Creative Commons, Freie Software – was ist das und wie funktoniert das? In einer unterhaltsmaen Bühnenshow in Berlin wird ARD-Moderator Helge Haas diese Fragen, die auch bei iRights.info immer wieder eine Rolle spielen, beantworten und die interessantesten Projekte der Szene – und ihre Macher – vorstellen.
Zur Info an unsere Leser und Leserinnen: Es kann in den nächsten Tagen unruhig werden auf unserer Website. Wir wechseln nämlich die Webserver – von der Sinma GmbH, die uns in den letzten Jahren großzügig unterstützt hat, zum Internetwirtschaft-Verband ECO, der dasselbe in den nächsten Jahren tun wird – und das Content Management System – von Typo3 zu Drupal.
Ein Leitfaden (PDF) zur Online-Bereitstellung älterer Publikationen aus dem Wissenschaftsbereich, den iRights.info-Rechtsexperte Till Kreutzer erstellt hat, steht jetzt hier als PDF zum Download bereit. Die Handreichung, die im Auftrag der Schwerpunktinitiative Digitale Information entstanden ist, widmet sich dem praktischen Umgang mit Veröffentlichungen, die unter den §137l des Urheberrechtsgesetzes fallen.
Dietmar Wolff, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands Deutscher Zeitungsverleger (BDZV), hat gegen unser Portal den Vorwurf erhoben, wir hätten das Urheberrecht verletzt. Wolff bezieht sich dabei auf unsere Veröffentlichung des bislang geheim gehaltenen Entwurfs für ein Leistungsschutzrecht für Presseverleger, erstellt von den Verlegern und kommentiert von ver.di und dem DJV, der seit dem 7. Mai bei iRights.info nachzulesen ist.