Einmal jährlich veranstaltet die Deutsche Kinemathek ein Kolloquium und ein Symposium, bei dem es um Fragen und Themen rund um den Film geht.
Einmal jährlich veranstaltet die Deutsche Kinemathek ein Kolloquium und ein Symposium, bei dem es um Fragen und Themen rund um den Film geht.
Im Telemedicus-Wochenrückblick geht es diesmal unter anderem um das Urteil zu Googles Bildersuche, die Aufhebung der Verfügung gegen die PC-Abgabe und die Störerhaftung von Rapidshare.
Ilja Braun hat auf dem Medienforum in Köln Verlagsvertretern, Juristen und Internet-Experten zum Leistungsschutzrecht befragt.
Im Telemedicus-Wochenrückblick geht es unter anderem um die Löschung von illegalen Netzinhalten, den kürzlich veröffentlichten ACTA-Gesetzesentwurf, den Entwurf für einen Jugendmedienschutz-Staatsvertrag und die Abmahnung des Springer-Verlags gegen das Bildblog.
Heute, Mittwoch um 20 Uhr in der Literaturwerkstatt Berlin, Kulturbrauerei Der Eingang Knaackstr. ist gesperrt. Bitte benutzen Sie den Eingang Sredzkistraße) Es diskutieren Kathrin Passig Autorin und Internetaktivistin; Berlin Mathias Schindler Projektmanager Wikimedia Deutschland (wie ich von Moderator Ilja Braun hörte, ist er wg. des Flugverbots verhindert;
iRights.info-Redakteur Philipp Otto hat bei CARTA einen offenen Brief an die Gewerkschaft ver.di veröffentlicht.

Im Telemedicus-Wochenrückblick geht es um die Frage ob der Bauer-Verlag Bilder von Carolines Tochter drucken durfte, ob ein Bildnis der nackten Dresdner Oberbürgermeisterin “Frau Orosz wirbt für das Welterbe” von der Kunstfreiheit geschützt ist und ob für den PC im Arbeitszimmer GEZ-Gebühren anfallen oder nicht.
Heute nachmittag nun endlich die Veranstaltung zum Leistungsschutzrecht bei der re:publica. Zur Einführung habe ich eine Mindmap vorgestellt, die ich angelegt hatte, um die Fragen, die sich mit dem Leistungsschutzrecht verbinden, zu visualisieren.
Führt das Internet dazu, dass Journalismus als vierte Gewalt ohne zusätzliche staatliche Regulierung nicht mehr funktionieren kann? Um diese Frage wird es am Freitag um 14 Uhr bei der re:publica gehen (Kalkscheune, Großer Saal). Geplant war zunächst eine Diskussion um die Forderung der Presseverlage nach einem Leistungsschutzrecht.

Eigentumsfragen sind Machtfragen. Nirgends werden sie lauter gestellt als im Internet: Durch den schnellen Austausch digitaler geistiger Werke und Informationen werden starre Verfügungsrechte aufgelöst. Die Heinrich-Böll-Stiftung und iRights.info präsentieren einen Reader mit Beiträgen prominenter Autoren. Das geltende Urheberrechtsregime reibt sich zunehmend an der digitalen Alltagswirklichkeit.
Wir sind gerade dabei, jeden Zugriff auf unsere Kultur zu einem Fall rechtlicher Reglementierung zu machen – zugunsten von Anwälten und Lizenzen, aber mit Sicherheit zu Lasten auch ziemlich populärer Werke. Mit anderen Worten: Wir sind dabei, einen katastrophalen kulturellen Fehler zu begehen.