Unter der Überschrift Freiwild oder Artenschutz: Schutz des Urhebers vor Ausbeutung in AGB?
Unter der Überschrift Freiwild oder Artenschutz: Schutz des Urhebers vor Ausbeutung in AGB?
Das Aktionsbündnis “Urheberrecht für Bildung und Wissenschaft” hat erneut Stellung zum “Heidelberger Appell” genommen.
Der Börsenverein des deutschen Buchhandels will noch vor dem Ablauf der Einspruchsfrist am 5. Mai 2009 juristische Einwände, sogenannte “objections”, gegen den zwischen Author’s Guild und Verlegerverband AAP abgeschlossenen Vergleich über die Google Buchsuche, das Google Book Settlement, erheben.
Unglaublich lesenswert für alle, die sich für das Google Book Settlement und seine Folgen für Bibliotheken interessieren: das Weblog der Open Content Alliance, gegründet von Brewster Kahle, dem Erfinder des Internet Archive (archive.org). Besonders interessant ist der Eintrag A Raw Deal for Libraries, auf den Dan Clancy, “engineering manager for Google Book Search”, antwortet.
Die Frankfurter Rundschau hat soeben den Artikel veröffentlicht, den Florian Cramer und ich zum “Heidelberger Appell” geschrieben haben: Open-Access: Die Autoren werden gestärkt! The post Frankfurter Rundschau: “Open-Access: Die Autoren werden gestärkt!” appeared first on iRights.info.
Per Twitter hatte ich einen Hinweis bekommen, dass Peter Glasers Unterschrift unter dem “Heidelberger Appell” verschwunden war. Ich hatte mich ohnehin sehr darüber gewundert, seinen Namen dort zu sehen. Per Mail habe ich ihn um Auskunft gefragt. Hier seine Antwort (die ich mit seiner Zustimmung – über die ich mich sehr freue – veröffentliche): Sehr klar, eindeutig, interessant – und evtl.
Am vergangenen Samstag war ich zusammen mit Dr. Frey, Rechtsanwalt aus Köln, zu Gast bei dem insbesondere in Nordrhein-Westfalen bekannten Call-In-Medienmagazin des WDR 5 “Funkhaus Wallrafplatz”. Unter dem Titel “Gratiskultur oder alles nur geklaut: wer darf was im Internet?” ging es um praktische Fragen zum Urheberrecht, das aktuelle erstinstanzliche Urteil gegen die P2P-Plattform “The Pirate Bay” in Schweden, die Versäumnisse der
Meike Laaff hat eine kurze Zusammenfassung des Panels gestern auf dem TAZ-Kongress geschrieben, in dem ich mit Christian Sprang vom Börsenverein, Helge Malchow von KiWi und Andreas Bogk vom Chaos Computer Club über E-Books, Urheberrecht, Pirate Bay diskutiert habe.
Fast vergessen: Morgen, am Samstag, den 18. April um 15 Uhr, bin ich auf dem TAZ-Kongress und diskutiere mit Christian Sprang (Börsenverein des deutschen Buchhandels), Helge Malchow (Kiepenheuer & Wietsch) und Andreas Bogk (CCC) über „Google, Kindle und das gute alte Buch – Wie sich die Verlage auf die Herausforderungen der Zukunft einstellen müssen“. Moderiert wird das Ganze von Dirk Knipphals von der TAZ.
Musik senden im Radio, Artikel kopieren im Copyshop, Bücher ausleihen in der Bibliothek – Urheber haben das Recht, an jeder wirtschaftlichen Nutzung ihrer Werke finanziell beteiligt zu werden. Das geschieht oft in Form von Pauschalvergütungen, die von Verwertungsgesellschaften eingesammelt und weitergegeben werden.
Nachdem gestern bereits Lawrence Lessig die Besucher der re:publica 09 begeistert hatte, stehen heute weitere Hot Shots auf dem Programm. Um 11.30 Uhr ist Wikipedia-Gründer Jimbo Wales mit seinem Vortrag “Wikipedia, Wikia, and the future of Free Culture” an der Reihe.