Wer die aktuelle Videobotschaft von Bundeskanzlerin Angela Merkel zum “Welttag des geistigen Eigentums” sehen und hören will, kann sie hier finden.
Wer die aktuelle Videobotschaft von Bundeskanzlerin Angela Merkel zum “Welttag des geistigen Eigentums” sehen und hören will, kann sie hier finden.
iRights.info berichtete gestern über einen „Offene[n] Brief zum Tag des Geistigen Eigentums“, den eine ganze Reihe mehr oder minder kreativer Kreativschaffender an Bundeskanzlerin Merkel geschrieben hat. Tenor des Briefes: Internetprovider sollen ihre Kunden überwachen und ihnen bei Urheberrechtsverletzungen kündigen – sprich: den Internetzugang kappen. Bei geekosphere.org gibt es einen “cut-up” aus Kommentaren zu dem offenen Brief.
Microsoft, der Betriebssystem-Monopolist aus Redmond im US-Bundesstaat Washington, der bekanntlich immer mal wieder Probleme mit den EU-Wettbewerbshütern (via Heise online) hat, stellt im Internet unter dem Motto „Sicherheit macht Schule“ seit dem vergangenen Jahr Lehrmaterialien für deutschsprachige Schüler bereit.
Anlässlich des von der WIPO für den 26. April ausgerufenen “Welttags des geistigen Eigentums” hat Kulturstaatsminister Bernd Neumann heute eine Pressemitteilung herausgegeben (iRights.info berichtete). In der Pressemitteilung fordert der Minister nicht nur Internetsperren bei Urheberrechtsverletzungen sondern machte sich erneut für eine Verlängerung der Schutzfristen für Musikaufnahmen stark: Interessant ist die Begründung dafür: Da liegt aber
RapidShare ist ein Filehoster, das heißt ein Dienstleister, der seinen Nutzern Speicherplatz auf Servern im Internet anbietet, auf denen sie Dateien speichern und Dritten zugänglich machen können. Immer wieder landen dabei auch urheberrechtlich geschützte Dateien auf den Festplatten von RapidShare. Aus diesem Grunde wurde das Unternehmen in der Vergangenheit wiederholt von der GEMA abgemahnt und verklagt.
Verschiedene große Tageszeitungen veröffentlichten heute eine ganzseitige Anzeige mit einem „Offene[n] Brief zum Tag des Geistigen Eigentums“. Größen aus dem deutschen Showgeschäft fordern die Bundeskanzlerin darin auf, den Schutz vor “Internetpiraterie” zur Chefsache zu machen, und auch in Deutschland Internetsperren bei Urheberrechtsverletzungen zu ermöglichen.
Microsoft hat angekündigt, die MSN-Music-Lizenzserver in den USA Ende August abzuschalten. Nach dem Termin werden keine neuen Lizenzschlüssel für die bei MSN Music gekauften, mit DRM geschützten Musikstücke erhältlich sein. Sony hatte es vorgemacht, Microsoft folgt.
Tagtäglich gebiert der Moloch Internet Neuigkeiten aller Art, unterhaltsame und öde, relevante und obskure. Hier die aktuelle Auswahl, handverlesen (oder muß das jetzt Hand verlesen heißen…?). Wikipedia bei Bertelsmann Bertelsmann druckt Wikipedia nach, berichtet der Heise Newsticker.
Ein Zeuge bekommt einen Job in der Filmindustrie. Ein anderer Zeuge ist gar keiner. Das in Schweden von den Medienindustrien gegen die Betreiber des BitTorrent-Trackers The Pirate Bay angestrengte Verfahren wird von Skandalen erschüttert. The Pirate Bay sorgt weiterhin für Schlagzeilen. Jetzt wurde bekannt, dass ein an den Ermittlungen gegen die Pirate-Bay-Betreiber beteiligter Polizist einen Job beim Filmstudio Warner Brothers bekommen hat.
Der internationale Verband der Tonträgerhersteller, die IFPI, wird in diesem Jahr 75 Jahre alt. Nun ist das für viele Internetnutzer nicht unbedingt ein Grund zum Feiern. Für einen Blick in die Geschichte der Organisation bietet so ein Jubiläum dennoch Anlaß, zum Beispiel für Telepolis (und einen Tag später auch für die TAZ). Die grundlegenden Informationen für die Artikel lieferte ein schwedischer Artikel vom 7. April bzw.
Das US-Patentamt stellt in Zusammenarbeit mit dem auf Informationen zur Sicherheit im Internet spezialisierten Portal i-Safe für Grundschulen, Mittelschulen und High-School-Colleges einen Online-Kurs zu „geistigem Eigentum“ bereit.