
Das US-Patentamt stellt in Zusammenarbeit mit dem auf Informationen zur Sicherheit im Internet spezialisierten Portal i-Safe für Grundschulen, Mittelschulen und High-School-Colleges einen Online-Kurs zu „geistigem Eigentum“ bereit.
Das US-Patentamt stellt in Zusammenarbeit mit dem auf Informationen zur Sicherheit im Internet spezialisierten Portal i-Safe für Grundschulen, Mittelschulen und High-School-Colleges einen Online-Kurs zu „geistigem Eigentum“ bereit.
Das Thüringer Oberlandesgericht hat die verkleinerte Anzeige von auf Websites gespeicherten Bildern durch Google als Urheberrechtsverletzung eingestuft. Die Unterlassungsforderung der klagenden Künstlerin hat das Gericht allerdings zurückgewiesen. Das Thüringer Oberlandesgericht hat Ende Februar entschieden, dass Googles Anzeige von verkleinerten Bildern (Thumbnails) von Websites eine Urheberrechtsverletzung darstellt.
Der Bundestag berät heute über den von der Bundesregierung vorgelegten Entwurf (PDF) eines Gesetzes zur Verbesserung der Durchsetzung von Rechten des geistigen Eigentums. Mit dem Gesetz soll die so genannte Durchsetzungsrichtlinie der EU von 2004 in deutsches Recht umgesetzt werden. Man wird die Debatte im Internet live verfolgen können.
Internetprovider müssen jetzt Rechteinhabern Auskunft zu Nutzern erteilen, die „in gewerblichem Ausmaß“ Urheber-, Patent-, Gebrauchsmuster- und Markenrechte verletzt haben sollen. Mit der EU-Richtlinie zur „Durchsetzung der Rechte des geistigen Eigentums“ (2004/48/EG) soll es den Inhabern von Urheber-, Patent-, Gebrauchsmuster- und Markenrechten erleichtert werden, ihre Ansprüche gegenüber mutmaßlichen Rechtsverletzern EU-weit durchzusetzen.
Werden Provider demnächst der Musikindustrie Auskunft über ihre Nutzer geben müssen? Werden Abmahngebühren für Urheberrechtsverstöße auf 50 Euro gedeckelt? Diese Fragen sollen am 11. April beantwortet werden, wenn der Bundestag ein neues Gesetz berät. Inzwischen sind einige Details bekannt geworden.
Das geballte Wissen der iRights.info-Website zum Urheberrecht in der digitalen Welt gibt es nun auch als Buch. Die Redaktionsmitglieder haben die wichtigsten Texte aktualisiert und für die Buchausgabe bearbeitet. Das 385 Seiten starke Werk trägt den Titel ,,Urheberrecht im Alltag" und wurde in Zusammenarbeit mit der Bundeszentrale für Politische Bildung herausgegeben.
Endlich ist es da: Das Buch der iRights.info-Redaktion. Erschienen bei der Bundeszentrale für Politische Bildung; dort auch zu bestellen für schlappe 2 Euro. Selten konnte man so billig schlauer werden. ;-) Update: Hier auch als PDF (17 MB) The post Es ist erschienen! Das iRights.info-Buch “Urheberrecht im Alltag. Kopieren, bearbeiten, selber machen” appeared first on iRights.info.
Das EU-Parlament wird morgen über den seit 2007 unter Federführung des französischen Sozialisten Guy Bono erarbeiteten Bericht zur Förderung der Kulturwirtschaft (“Cultural Industries”) abstimmen. In vorliegenden Änderungsanträgen wird eine bessere Balance zwischen Bürgerrechten und Urheberrechtsschutz gefordert.
Eine Untersuchung der Arbeitsplatz-Computer bei der südaustralischen Polizei hat auf den Festplatten gespeicherte, illegale Filmkopien von DVDs in großer Anzahl ans Licht gebracht. Weil zu viele beim „Raubkopieren“ mitgemacht haben, werden die Polizisten vermutlich straffrei ausgehen. Filme von DVDs auf die Festplatte zu kopieren, ist nicht schwer.
Einige Tonträgerherstellern haben die Betreiber des BitTorrent-Trackers „The Pirate Bay“ auf 1,6 Millionen Euro Schadensersatz verklagt. Sie werfen The Pirate Bay vor, Kopien urheberrechtlich geschützter Werke illegal verbreitet zu haben. Am Montag wurde die Schadensersatzklage beim Stockholmer Bezirksgericht eingereicht, berichtet die englischsprachige Tageszeitung The Local.
In immer mehr Ländern übernehmen Internetprovider Polizeiaufgaben. Auch Japan überwachen die Internetprovider jetzt den Datenverkehr ihrer Kunden und kappen bei mutmaßlichen Urheberrechtsverletzungen die Leitung.