In manchen Fällen überdenken Urheber*innen die eigens gewählte Creative-Commons-Lizenz (CC-Lizenz) und möchten sie nachträglich ändern. Solche Änderungen sind allerdings nur in bestimmten Fällen im Nachhinein möglich und empfehlenswert.
In manchen Fällen überdenken Urheber*innen die eigens gewählte Creative-Commons-Lizenz (CC-Lizenz) und möchten sie nachträglich ändern. Solche Änderungen sind allerdings nur in bestimmten Fällen im Nachhinein möglich und empfehlenswert.
Um die Verwertung ihrer Werke zu maximieren, handelt die Medienindustrie Rechte in großen Paketen. Der gegenläufige Trend ist es, Fragmente und Ausschnitte zu lizenzieren, etwa Klingeltöne, GIFs oder NFTs. Branchenübergreifend verschieben sich die Grenzen der Lizenzierbarkeit nach unten. Marktkonzentration gehört in der Medienbranche zum Tagesgeschäft.
Seit letzter Woche liegt sie vor: Die lang erwartete Strategie des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) für offene Bildungsmaterialien, besser bekannt als „Open Educational Resources“ (OER). Georg Fischer fasst das Papier zusammen und gibt eine erste Einschätzung zu den geplanten Maßnahmen.
Eigene Arbeiten im Selbstverlag herausbringen – oder doch lieber mit einem etablierten Verlag zusammenarbeiten? Wer regelmäßig Inhalte im Netz veröffentlicht, setzt sich früher oder später mit dieser Frage auseinander. Wir haben eine Comic-Macherin um eine Einschätzung zu Creative Commons und Self Publishing gebeten. Julia Schneider alias Doc J Snyder arbeitet als Comic-Essayistin.
Creative-Commons-Lizenzen ermöglichen es, Inhalte frei zu nutzen und zu verbreiten. Im öffentlich-rechtlichen Rundfunk aber sind sie derzeit noch eine Seltenheit. Die ARD will nun mehr Inhalte frei verfügbar machen und gibt ein neues CC-lizenziertes Lernformat bekannt. Was es bringt und was damit nun geht, erklärt Maya El-Auwad.
Um eigene Texte als OER zu veröffentlichen, braucht es eine offene Lizenz und einen vollständigen Lizenzhinweis am Ende des Textes. Schwierig kann die Nutzung von Texten oder Text-Auszügen anderer Urheber*innen sein. Denn neben dem verschriftlichten Wort haben Texte häufig eine Formatierung: Was gibt es dabei zu beachten? Texte sind urheberrechtlich geschützte Werke, sofern es sich um persönliche geistige Schöpfungen handelt.
Die erste Jahreshälfte 2022 endet mit zwei vielversprechenden Online-Veranstaltungen. Wir empfehlen: Einen englischsprachigen Workshop zu OER in Forschung und Lehre am 23. Juni sowie eine Schulung zu Creative-Commons-Lizenzen am 28. Juni.
Wer offen lizenzierte Materialien in Bildung und Lehre verwenden will, muss sie erstmal finden. Wo es geeignete Materialien gibt, was der Vorteil von OER ist und worauf es bei der Nutzung ankommt, erläutert dieser Text.
Bei urheberrechtlichen Themen ist häufig von „Copyright“ die Rede. Doch gibt es zwischen dem Urheberrecht, wie man es in Deutschland kennt, und dem angloamerikanischen Copyright wichtige Unterschiede. Dieser Artikel zeigt einige davon auf, zum Beispiel in Sachen Urheberpersönlichkeitsrecht und Copyright-Vermerken.
Die Suchmaschine „CC Search“ heißt jetzt Openverse. Wie bisher ermöglicht sie das Auffinden und Nutzen CC-lizenzierter Fotos, Bilder und Audioinhalte. Neben den nützlichen Suchfiltern gibt es weitere hilfreiche Funktionen, etwa um die zugehörigen Lizenzhinweise direkt übernehmen zu können. Wir zeigen schrittweise, wie das geht. Aktualisierung: Dieser Beitrag erschien erstmals im Juni 2019.