Der Bundesverband Informationswirtschaft Telekommunikation und neue Medien (BITKOM) hat anlässlich des für den 26. April von der WIPO ausgerufenen „Welttages des geistigen Eigentums“ eine Broschüre zu DRM veröffentlicht.
Der Bundesverband Informationswirtschaft Telekommunikation und neue Medien (BITKOM) hat anlässlich des für den 26. April von der WIPO ausgerufenen „Welttages des geistigen Eigentums“ eine Broschüre zu DRM veröffentlicht.
Anlässlich des von der WIPO für den 26. April ausgerufenen “Welttags des geistigen Eigentums” hat Kulturstaatsminister Bernd Neumann heute eine Pressemitteilung herausgegeben (iRights.info berichtete). In der Pressemitteilung fordert der Minister nicht nur Internetsperren bei Urheberrechtsverletzungen sondern machte sich erneut für eine Verlängerung der Schutzfristen für Musikaufnahmen stark: Interessant ist die Begründung dafür: Da liegt aber
Der internationale Verband der Tonträgerhersteller, die IFPI, wird in diesem Jahr 75 Jahre alt. Nun ist das für viele Internetnutzer nicht unbedingt ein Grund zum Feiern. Für einen Blick in die Geschichte der Organisation bietet so ein Jubiläum dennoch Anlaß, zum Beispiel für Telepolis (und einen Tag später auch für die TAZ). Die grundlegenden Informationen für die Artikel lieferte ein schwedischer Artikel vom 7. April bzw.
Der Bundestag berät heute über den von der Bundesregierung vorgelegten Entwurf (PDF) eines Gesetzes zur Verbesserung der Durchsetzung von Rechten des geistigen Eigentums. Mit dem Gesetz soll die so genannte Durchsetzungsrichtlinie der EU von 2004 in deutsches Recht umgesetzt werden. Man wird die Debatte im Internet live verfolgen können.
Einige Tonträgerherstellern haben die Betreiber des BitTorrent-Trackers „The Pirate Bay“ auf 1,6 Millionen Euro Schadensersatz verklagt. Sie werfen The Pirate Bay vor, Kopien urheberrechtlich geschützter Werke illegal verbreitet zu haben. Am Montag wurde die Schadensersatzklage beim Stockholmer Bezirksgericht eingereicht, berichtet die englischsprachige Tageszeitung The Local.
In immer mehr Ländern übernehmen Internetprovider Polizeiaufgaben. Auch Japan überwachen die Internetprovider jetzt den Datenverkehr ihrer Kunden und kappen bei mutmaßlichen Urheberrechtsverletzungen die Leitung.
Das Landgericht Hamburg hat am 14. März eine Klage von Sony BMG abgewiesen, bei der es um illegales Kopieren urheberrechtlich geschützter Musik ging. Das Gericht stellte fest, dass die von Sony BMG vorgelegten Beweise unzureichend seien.
Nichts ist unmöglich – im Internet. So scheint es jedenfalls, wenn man die plötzliche, steile Karriere der Ashley Alexandra Dupré, deren richtiger Name Ashley Youmans lauten soll, verfolgt. Noch vor ein paar Wochen kannte niemand die erfolglose Sängerin, die wohl den größten Teil ihres Einkommens mit Prostitution in gehobenen Kreisen der New Yorker Gesellschaft verdiente.
Ironie der Geschichte: Der einstige DRM-Hardliner Edgar Bronfman, Jr., CEO von Warner Music, wird zum Vorkämpfer für eine Art „Kulturflatrate“, mit der die Musikindustrie gerettet werden soll. Er greift damit eine Idee von Jim Griffin auf, die der Geffen-Music-Veteran zuletzt auf der Musikmesse South by Southwest Mitte März verteidigt hatte.
In Schweden haben die Justizministerin und die Kulturministerin eine gemeinsame Initiative gegen Urheberrechtsverletzungen im Internet angekündigt. Die Internet-Provider sollen in Zukunft bei illegalem Filesharing auf gerichtliche Anordnung die IP-Adressen von Nutzern herausgeben müssen.