Anbieter populärer Webseiten und Apps sind mehrheitlich Auskunftsmuffel, wenn es um die Herausgabe von persönlichen Daten ihrer Nutzer geht.
Anbieter populärer Webseiten und Apps sind mehrheitlich Auskunftsmuffel, wenn es um die Herausgabe von persönlichen Daten ihrer Nutzer geht.
„Fehler 451: Aus rechtlichen Gründen nicht verfügbar“. Mit diesem Code können Webseiten-Betreiber jetzt anzeigen, wenn sie zum Sperren von Inhalten gezwungen sein sollten. Hans Peter Dittler beschreibt, wie es zur Entwicklung des Fehlercodes kam und wie Webseitenbetreiber ihn verwenden können.
Während der Wikipedia -Gründer Jimmy Wales zu den größten Kritikern des „Rechts auf Vergessenwerden“ gehört, haben sich in der freien Enzyklopädie schon lange komplexe, gemeinschaftliche Regeln des Vergessens herausgebildet, schreibt Reuben Binns im Magazin Limn . Löschungen zum Beispiel bei Einträgen über lebende Personen werden offen dokumentiert.
Unser Verständnis von Arbeit wurde durch die Industrialisierung geprägt, nun müssen wir grundlegend umdenken. Wie einst Taylors Konzept der Betriebsführung ist die Zusammenarbeit in Open-Source-Projekten zu einem prägenden Leitbild geworden. Wenn sich Kommunikationsformen ändern, dann wandelt sich das Fundament einer Gesellschaft.
Blockchain ist eine im Netz verteilte Datenbank, die auch hinter der digitalen Währung Bitcoin steckt. Derzeit sprudeln Entwickler und Start-ups vor neuen Anwendungsideen, zum Beispiel für „Smart Contracts“. Noch ist aber offen, was davon Wirklichkeit wird und sich auch rechtlich bewährt. Ende 2008 stellte eine Person unter dem Pseudonym Satoshi Nakamoto ein Konzept für eine neuartige Währung vor.
Bots sind Algorithmen, Bots sind nützlich, Bots sind gefährlich. In seinem „Botifesto“ trägt ein Autorenkollektiv zusammen, was „semi-autonome Systeme“ bereits in Journalismus, Kunst, Politik und anderen Bereichen leisten, welche Risiken sie sehen und welche Regeln für Bots gelten sollten. How to Think About Bots (Motherboard) Immer wieder ertönt bei Pegida-Veranstaltungen ein Song von Kai Niemann, aber das passt ihm nicht.
Grafik: Der Quicksort-Algorithmus sortiert Werte. en:User:RolandH, CC BY-SA Algorithmen prägen immer stärker unser Leben. Doch wo sie zu einer dunklen Macht erklärt werden, die uns beherrschen würde, wird an einem neuen Mythos gestrickt, schreibt Frederike Kaltheuner. 2015 war das Jahr der großen Algorithmen-Panikattacke.
Freie Software ist nicht nur etwas für Menschenfreunde: Laut Christoph Kappes kann sie ein handfester wirtschaftlicher Standortvorteil sein. Durch die verteilte Arbeitsweise können Unternehmen Anwendungen schneller entwickeln und Kosten sparen. Der Artikel ist der Anfang einer Wirtschaftskolumne in Merton, einem neuen Onlinemagazin des Stifterverbandes.
Forschungsdaten aus Universitäten und Forschungseinrichtungen bleiben unzugänglich oder landen in Insellösungen einzelner Projekte – was fehlt, sind gemeinsame Strategien und Standards, berichtet Astrid Herbold im Tagesspiegel und merkt passend an: „Das klingt komplizierter, als es ist.
Kinder dürfen ruhig mal länger vor dem Bildschirm sitzen – zumindest solange sie dabei gegen Geschlechterstereotypen kämpfen. Und Minecraft spielen. Es ist schon lange eine bekannte Tatsache, dass Frauen in den Bereichen Naturwissenschaften, Technologie, Mathematik und Ingenieurwesen unterrepräsentiert sind. Die Statistiken sind geradezu deprimierend.