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Urheberrecht und kreatives Schaffen in der digitalen Welt
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Author Paul Klimpel

Neue Technologien fordern das Recht heraus. Das gilt besonders fürs Urheberrecht, das immer wieder auf neue Kopiertechniken reagiert. So auch bei sogenannten 3D-Scans, mit den sich Skulpturen, Bauwerke und andere dreidimensionale Objekte erstaunlich originalgetreu abbilden lassen. Die rechtlichen Fragen rund ums 3D-Scannen beleuchtet Paul Klimpel.

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Ein Einwand, der im Kontext von Open Educational Resources (OER) und Creative-Commons-Lizenzen (CC) gelegentlich vorgebracht wird, lautet sinngemäß: „Ich möchte mein Urheberrecht nicht verlieren, deshalb kommen CC-Lizenzen für mich nicht in Frage.“ – Der Gegensatz von Urheberrecht und CC-Lizenz, der in diesem Einwand aufscheint, ist jedoch so nicht zutreffend.

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Author Till Kreutzer

Eigene Arbeiten zu veröffentlichen gehört ohne Frage ganz zentral zur Forschung dazu. Für Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen spielt dabei nicht nur das Urheberrecht, sondern auch das Arbeitsrecht eine wichtige Rolle. Das Zusammenspiel kann sich auf die Frage auswirken, wem ein Text gehört. Welche Konstellationen Forschende kennen sollten.

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Reine Konzepte, die den Unterricht strukturieren, lassen sich nicht über das Urheberrecht schützen. Das hat Vorteile für offene Bildungsmaterialien: Es brauchen keine Lizenzen vergeben und auch keine Rechte geklärt werden. Unterrichtskonzepte lassen sich völlig frei von allen benutzen. Wer an einer Schule, Hochschule oder einem anderen Bildungsträger unterrichtet, muss im Lehralltag bisweilen improvisieren.

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Author Redaktion iRights.info

Darf ich meinen Unterricht aufzeichen? Wem gehören die Rechte an meinem Aufsatz? Und wie war das nochmal mit dem Zitatrecht? In Schule und Wissenschaft stellen sich vielfältige Fragen rund ums Urheberrecht. Zwei neue Handreichungen des BMBF helfen mit leicht verständlichen und praxisnahen Antworten, konzipiert und erarbeitet von Till Kreutzer und Georg Fischer.

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Author Peggy Fiebig

In eigener Sache: „Zugang gestalten!“, die jährliche Konferenz zum kulturellen Erbe in der digitalen Welt, tagt diesen Herbst in Münster. Vom 4. bis 6. Oktober geht es um das Thema „Hindernisse überwinden“. Peggy Fiebig hat einen Blick in das umfangreiche Programm geworfen.

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Author Peggy Fiebig

Vor acht Jahren erschien die Handreichung zu urheberrechtlichen Fragen bei der Nutzung von audiovisuellen Materialien in Forschung und Lehre erstmals. Nun wurde sie von den beiden Autoren grundlegend aktualisiert und ist jetzt in einer neuen Fassung veröffentlicht.

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Author Justus Dreyling

Italiens Kulturerbegesetz macht Ärger: Zwar haben die weltberühmten Werke von Sandro Botticelli, Leonardo Da Vinci und Michelangelo gar keinen Urheberrechtsschutz. Und doch wurden mehrere Nutzer dieser ungeschützten Werke verklagt, darunter ein großer deutscher Puzzle-Produzent. Die Gemeinfreiheit kommt dadurch in Bedrängnis, so Justus Dreyling.

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Große Verwertungsgesellschaften wie GEMA oder VG Wort sind allgemein bekannt. Doch wer hat schon mal von GÜFA, TWF oder GWVR gehört? Und weiß sogar, wieviel Geld sie jedes Jahr eintreiben und ausschütten? Und wofür? Unser Überblick verrät es. Update: Dieser Text wurde zuerst im Dezember 2021 veröffentlicht. Dementsprechend enthält er die Daten aus den Jahren 2020/2019.

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Author Henry Steinhau

Andy Warhol ist bekannt für seine Kunst, die vorhandene Werke nutzt und umarbeitet. Die Fotografin Lynn Goldsmith sieht allerdings in seinen Bearbeitungen ihres Prince-Fotos ihre Urheberrechte verletzt. Ein New Yorker Richter urteilte 2019, dass Warhols Adaptionen unter die vom US-amerikanischen Fair-Use-Prinzip abgedeckten Erlaubnisse fallen. Diese Entscheidung hob der Supreme Court nun auf.