Ein Buchungsportal darf Flugdaten übernehmen, wenn Schranken des Urheberrechts das erlauben. Wenn die Datenbank aber gar nicht geschützt ist, kann die Fluglinie andere dennoch per AGB daran hindern, die Daten zu übernehmen.
Ein Buchungsportal darf Flugdaten übernehmen, wenn Schranken des Urheberrechts das erlauben. Wenn die Datenbank aber gar nicht geschützt ist, kann die Fluglinie andere dennoch per AGB daran hindern, die Daten zu übernehmen.
Auf dem diesjährigen Chaos Communication Congress hat der Entwickler Jonas Öberg einen Vortrag unter dem Titel „Attribution Revolution“ gehalten, in dem er Projekte seines Entwicklerstudios mit dem Namen „Commons Machinery“ vorstellt. Das Team um Öberg widmet sich Werkzeugen, die die Nennung von Urhebern und Lizenzbedingungen erleichtern sollen, wenn man digitale Inhalte weiternutzt.
Als meine Abteilung in ein neues Großraumbüro umziehen sollte, baten mich die Manager, einen Sitzplan auszuarbeiten. Man gab mir ein großes Blatt Millimeterpapier, und ich zeichnete kleine Kästchen in Gitterformation darauf und schrieb einen Namen in jedes Kästchen. Jedes Kästchen war ein Schreibtisch und jeder Name eine Person. Ich fand, dass es ganz gut funktionierte.
Roboter schrauben Autos zusammen, melken Kühe und entschärfen Bomben. Doch die Ingenieure wollen mehr: Sie verleihen den Maschinen eine Persönlichkeit und schleusen sie in unseren Alltag ein. Ein wuchtiges Fahrzeug rollt auf das kleine Mädchen zu. Der Firmenleiter erkennt die Gefahr und fordert die Mitarbeiter auf zu helfen. Doch sie reagieren zu langsam. Robbie hingegen handelt rasch.
Der Do-not-Track-Standard soll das Problem umfangreicher Profilbildung im Netz reduzieren. Jetzt liegt ein Standard vor. Das Ziel ist aber nicht erreicht. Selbstregulation funktioniert nur mit Druck des Gesetzgebers. Erst kürzlich hat das W3C eine Vorabfassung seines „Do not track“-Standards vorgelegt. Allerdings ist unterdessen Yahoo aus der Initiative ausgetreten.
Vor kurzem hatte iRights.info zehn Anlaufstellen für freie Bilder im Netz vorgestellt – darunter auch Flickr, das Angebot mit dem größten Fundus an Bildern unter Creative-Commons-Lizenzen. Ein Grund dafür liegt darin, dass der Dienst schon seit vielen Jahren einfache Möglichkeiten bietet, Bilder unter Creative-Commons-Lizenzen zu veröffentlichen.
In Rochester können Studierende ab Herbst freie und Open-Source-Software studieren. Das Nebenfach-Studium beschäftigt sich nicht nur mit dem Programmieren von offener Software, sondern erfasst auch ethische und rechtliche Fragen.
Der Entwurf für die Datenschutz-Grundverordnung nimmt den Weg durchs EU-Parlament, Richter in Frankfurt sehen weitreichende Hinweispflichten beim Webtracking, NSA und GCHQ gehören jetzt zu den „Feinden des Internets“. Außerdem im Wochenrückblick: NSA-Untersuchungsauschuss, Datenhehlerei, Störerhaftung beim WLAN und Meldepflicht für Cyberangriffe.
Ende 2012 nahm die Firma Tiny Speck ihr Multiplayer-Online-Spiel „Glitch“ vom Netz – nun kehrt es als Open-Source-Version zurück. „Glitch“ ging Ende 2011 an den Start. Das von mehreren Spielern gleichzeitig spielbare, sprich Massively-Multiplayer-Online-Game (MMO) aus dem Fantasy-Genre konnte in zwölf Monaten etwa 150.000 Nutzer gewinnen.
Wie sollen kreative Werke geschützt werden – und wem nützt dieser Schutz? Das Urheberrecht spielt dabei als Regelungsinstrument eine zentrale Rolle. Für die Linzer Designerin Magdalena Reiter hat es allerdings als Einkommensquelle ausgedient. Ein Debattenbeitrag im Rahmen der Sendereihe „U-Ton.