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Urheberrecht und kreatives Schaffen in der digitalen Welt
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Author Christiane Schulzki-Haddouti

Internet-Plattformen bieten ihren Nutzern die automatische Erkennung von Personen anhand fotografierter Gesichter als zusätzliche Dienste an. Die Technologien sind weit, aber auf bestimmte Motive und große Datenbestände angewiesen – und sie stoßen schnell an die Grenzen des Datenschutzes. Verfahren der automatischen Gesichtserkennung können heute von jedermann online und auch auf mobilen Geräten angewandt werden.

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Author David Pachali

Das Landgericht Berlin hat einer Klage der Mannheimer Reiss-Engelhorn-Museen gegen die Wikimedia-Stiftung stattgegeben. Der Streit betrifft die Frage, ob Reproduktionen gemeinfreier Werke eigens geschützt sein können. Wie Wikimedia Deutschland mitteilt, hat das Landgericht nun im Sinne der Reiss-Engelhorn-Museen entschieden.

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Wenige Tage nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts gab es auch vor einem US-amerikanischen Gericht eine Sampling-freundliche Entscheidung . Bereits 1990 stellte der Musikproduzent Shep Pettibone für Madonna das Stück „Vogue“ her, das zwei unlizenzierte Trompeten- und Posaunen-Samples der Plattenfirma Valsoul enthalten soll.

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Author Leonhard Dobusch

Meme mögen auch hierzulande manchmal erlaubt sein, doch für die Memkultur ist damit kaum etwas gewonnen. Ein Modell wie Fair Use in den USA bleibt weiter gefragt, so Leonhard Dobusch. Einer der besten Belege für die Notwendigkeit eines Updates des europäischen Urheberrechts in der digitalen Gesellschaft ist der Aufstieg der Remix-, Mashup- und Memekulturen.

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Author Redaktion iRights.info

Die Broschüre „Nicht alles, was geht, ist auch erlaubt!“ von iRights.info und Klicksafe informiert auf 16 Seiten über Urheber- und Persönlichkeitsrechte im Internet und beantwortet die wichtigsten Fragen. Jetzt ist sie in neuer Auflage wieder erhältlich. Facebook, Whatsapp, Snapchat und Youtube gehören besonders für Jugendliche zum Alltag, aber auch Filehoster, Bittorrent und Kinox.to. Den Überblick zu behalten, kann schwierig werden.

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Author Rike Maier

Die Mem-Kultur und das hiesige Urheberrecht scheinen unverträglich, das Fair-Use-Modell der USA gilt als freundlicher gegenüber den Internetphänomenen. Doch hier wie dort lässt sich auch umgekehrt argumentieren, so Rike Maier. Meme gehören dazu. Für viele Nutzer ist es selbstverständlich, die beliebten Bild- oder Videoschnipsel zu verwenden oder neue Varianten zu erschaffen.

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Beim Modedesign spielen Urheberrechte nur selten eine Rolle, bald aber wird das oberste US-Gericht, der **Supreme Court **sich mit der Frage beschäftigen, wo dort die Grenzen zwischen Inspiration, Nachahmung und Rechtsverletzung zu ziehen sind: Ein Gerichtsstreit zwischen zwei Bekleidungsherstellern dreht sich um Streifen, Winkel und andere Merkmale

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Author Wolfgang Ullrich

Die anarchische Mem-Kultur erfasst auch Bilder, die bislang als „Werk“ im Reservat der Kunst gehalten wurden. Das ändert zugleich den Blick auf die Kunstgeschichte: Die unablässige Verwandlung, das Weiterführen und Wetteifern der Werke und Motive erscheint nicht mehr als Randphänomen, sondern prägte die Kunst seit jeher. Haben Internet-Meme Vorläufer in der Geschichte der Kunst?