Die vom Schweizer Justizministerium in 2012 eingesetzte „Arbeitsgruppe Urheberrecht“ (Agur 12) legte kürzlich unter dem Titel „Empfehlungen zur Modernisierung des Urheberrechts“ ihren Schlussbericht der einjährigen Beratungen vor.
Die vom Schweizer Justizministerium in 2012 eingesetzte „Arbeitsgruppe Urheberrecht“ (Agur 12) legte kürzlich unter dem Titel „Empfehlungen zur Modernisierung des Urheberrechts“ ihren Schlussbericht der einjährigen Beratungen vor.
Viele Internetnutzer haben Abmahnungen bekommen, weil sie Porno-Streams bei Redtube. com aufgerufen haben sollen und dabei angeblich Urheberrechte verletzt haben. Wie es zu den Abmahnungen gekommen ist, ist immer noch nicht ausreichend beantwortet. Im Windschatten versuchen Spammer, Schadsoftware zu verbreiten.
Das verzweifelte Festhalten am alten Urheberrecht schadet den Künstlern selbst, findet Elisabeth Mayerhofer, Geschäftsführerin der IG Kultur Österreich. Sie schneiden sich von ihren Produktionsmitteln ab. Ein Debattenbeitrag im Rahmen der Sendereihe „U-Ton. Urheberrecht im Digitalen Zeitalter“. Das Urheberrecht, wie wir es bisher kennen, regelte geistige Eigentumsrechte in einer analogen Welt.
Anlässlich einer internationalen Konferenz der „transpazifischen strategischen wirtschaftlichen Partnerschaft“ in Singapur, die heute zu Ende geht, wenden sich 29 Organisationen und über 70 Personen mit einem offenen Brief an die Unterhändler. Sie bitten darin eindringlich, die in diesem Abkommen verankerten Urheberrechts-Schutzfristen nicht zu verlängern.
Vor einigen Tagen startete die europäische Kommission eine sogenannte öffentliche Konsultation „zur Überarbeitung und Modernisierung des EU-Urheberrechts“. An der Konsultation beteiligen können und sollen sich nicht nur Verbände oder Interessensvertreter.
Soll das Wissen in Museen und Sammlungen frei im Netz zugänglich sein? Dieser Frage widmet sich die Berliner „Science Gallery“ der Max-Planck-Gesellschaft mit einer rund vierwöchigen Veranstaltungsreihe.
Die österreichische Filmemacherin Zuzana Brejcha erklärt, weshalb sie den Slogan „Sharing is caring“ zynisch findet. Ein Debattenbeitrag im Rahmen der Sendereihe „U-Ton. Urheberrecht im Digitalen Zeitalter“. „Sharing is caring“ hörte ich bei einem Symposium über Urheberrecht. Als Urheberin stelle ich also alles zur Verfügung – „sharing“ – und wenn es der Konsumentin gefällt, schickt sie mir dafür etwas – das ist dann „caring“? Wie?
Kaum ein paar Monate vergehen, ohne dass eine neue Studie oder ein neuer Bericht über die ökonomischen Auswirkungen von Filesharing erscheint. Die Ergebnisse fallen unterschiedlich aus – so oder so aber zeigen sie, wie stark die Rechteindustrie ihre Fragen in der Debatte verankern konnte.
Am 28. und 29. November 2013 fand im Jüdischen Museum Berlin die Konferenz „Zugang gestalten! – Mehr Verantwortung für das kulturelle Erbe“ statt. Sie behandelte die Frage, welche Aufgaben Museen, Archive und Bibliotheken mit öffentlichen Mitteln erfüllen sollen und wie sie dieser Verantwortung auch in der digitalen Welt gerecht werden können.
Die Konferenz „Zugang gestalten!“ im Jüdischen Museum Berlin beschäftigt sich damit, welche Aufgaben die Museen, Archive und Bibliotheken mit öffentlichen Mitteln erfüllen sollen und wie sie dieser Verantwortung auch in der digitalen Welt gerecht werden können. Hier im Stream.