Anbieter populärer Webseiten und Apps sind mehrheitlich Auskunftsmuffel, wenn es um die Herausgabe von persönlichen Daten ihrer Nutzer geht.
Anbieter populärer Webseiten und Apps sind mehrheitlich Auskunftsmuffel, wenn es um die Herausgabe von persönlichen Daten ihrer Nutzer geht.
Die Literaturwissenschaftlerin Annette Gilbert beschäftigt sich mit Literatur, für die keine neuen Texte geschrieben, sondern vorhandene Texte abgeschrieben, umgeschrieben, neugeschrieben werden. Im Interview erzählt sie, weshalb es sich für Leser lohnt, sich damit zu beschäftigen, auch wenn sie das Original schon kennen.
Was wir im Web lesen und tun, wird mit den Techniken des Web-Tracking beobachtet und zur Grundlage für Werbeschaltungen. Wie würde es aussehen, wenn die Techniken uns im Leben außerhalb des Web begegneten? Eine Erzählung von Jacques Mattheij. Vor einigen Wochen ging ich ins hiesige Einkaufszentrum, um nach einem Thermometer zu suchen.
Was bedeutet es, dass unser Alltag immer weiter in Zahlen und Statistiken erfasst wird? Damit beschäftigt sich eine Ausstellung in Berlin. Dort untersuchen Künstler, Theoretiker und Aktivisten, was es bedeutet in einer quantifizierten Welt zu leben. „Quantifiziertes Leben und die soziale Frage“ lautet der Untertitel einer Ausstellung, die noch bis Mai im Haus der Kulturen der Welt (HKW) in Berlin zu sehen ist.
Informationen kostenlos und allen zugänglich machen: Was ein treffender Wikipedia-Slogan wäre, führt in Angola zu urheberrechtlichen Problemen. Weil dort digitaler Datenverkehr für die Verbraucher teuer ist, gibt es Ausnahmeregelungen für Seiten wie Wikipedia oder Facebook : Nutzer können sie aufrufen, ohne für den anfallenden Datenverbrauch zu zahlen.
Der angesagte Begriff „Dateneigentum“ klingt wie eine Überlegung von Datenschützern. Doch im Grunde wollen Daten verarbeitende Unternehmen damit eine völlig neue Eigentumskategorie definieren, um Wertschöpfungsprozesse abzusichern – aber das würde das Prinzip der informationellen Selbstbestimmung gefährden.
Die Terroristen, die die Anschläge in Paris planten und verübten , sendeten sich per Smartphone wohl weder verschlüsselte noch unverschlüsselte E-Mails oder Kurznachrichten – sondern gar keine.
Paul McCartney streitet um Rechte an den Beatles-Songs – drei Jahrzehnte, nachdem diese an Michael Jackson verkauft worden waren. Das US-amerikanische Copyright sieht vor, dass Songwriter bereits veräußerte Urheberrechte wieder zurückfordern können, wenn die Lieder vor 1978 entstanden sind.
„Fehler 451: Aus rechtlichen Gründen nicht verfügbar“. Mit diesem Code können Webseiten-Betreiber jetzt anzeigen, wenn sie zum Sperren von Inhalten gezwungen sein sollten. Hans Peter Dittler beschreibt, wie es zur Entwicklung des Fehlercodes kam und wie Webseitenbetreiber ihn verwenden können.
Wissenschaftseinrichtungen wollen bestehende Fachzeitschriften umwandeln, um einen offenen Zugang zu Forschungsergebnissen zu erreichen. 30 internationale Einrichtungen haben heute eine Absichtserklärung und weitere Pläne für eine Umstellung auf Open Access veröffentlicht.
Online-Umfragen lassen sich auf Webseiten vielfältig einsetzen. Je nach Art der Umfrage gibt es mal mehr, mal weniger zu beachten, um persönliche Daten dabei zu schützen. Der folgende Artikel ist Teil der Service-Reihe Datenschutz auf Webseiten in Zusammenarbeit mit Seitenstark.