Mit einem fünf Punkte umfassenden Positionspapier zur Reform des Urheberrechts (PDF) sprechen sich Verbraucherschützer dafür aus, die private Nutzung im Urheberrecht und die Rechte von Konsumenten an digitalen Gütern zu stärken.
Mit einem fünf Punkte umfassenden Positionspapier zur Reform des Urheberrechts (PDF) sprechen sich Verbraucherschützer dafür aus, die private Nutzung im Urheberrecht und die Rechte von Konsumenten an digitalen Gütern zu stärken.
Der Bonner Rechtswissenschaftler Matthias Leistner hat ein Modell für eine neue Internet-Vergütung in die Diskussion gebracht. Dafür soll das Recht der „öffentlichen Wiedergabe“ eingeschränkt werden, um anschließend eine neue Ausnahmeregelung mit Pauschalvergütung zu schaffen, die Internet-Plattformen aufbringen sollen.
Der Autor und Kulturwissenschaftler Mark Terkessidis hat ein Buch über „Kollaboration“ geschrieben und befasst sich darin mit neuen Formen des Zusammenarbeitens. Im Interview erläutert er, warum er den Begriff trotz negativer Beiklänge für brauchbar hält, um neue Phänomene der Opposition und der Selbstorganisation in der Gesellschaft zu beschreiben. iRights.info: Ihr Buch heißt „Kollaboration“. Was bedeutet dieser Begriff für Sie?
Eine Reihe von wissenschaftlichen Autoren und Künstlern hat auf der Website custodians.online eine Erklärung veröffentlicht, die zur Unterstützung der Plattformen „Library Genesis“ und „Sci-Hub“ aufruft. Beide Plattformen sind auch als Schattenbibliotheken bekannt, die große Mengen vor allem wissenschaftlicher Publikationen unautorisiert zugänglich machen.
Laut Untertitel soll es um künstliche Intelligenz gehen. Doch das Buch „Vernetzte Gesellschaft – Vernetzte Bedrohungen. Wie uns die künstliche Intelligenz herausfordert“ reiht hauptsächlich unzählige Vorfälle und Fallbeispiele zu Daten- und Kontrollverlusten aneinander. Sie sollen die Ausgangsthese stützen, dass Daten und Computersysteme zu wenig geschützt und wir alle damit überfordert sind.
Verletzt das Verwenden selbst kurzer Sequenzen aus Musikaufnahmen fremde Rechte? Nach jahrelangen Verfahren ist der Streit zwischen Kraftwerk und den Produzenten von Sabrina Setlur vor dem Verfassungsgericht gelandet. In der Verhandlung treffen unterschiedliche Vorstellungen vom kreativen Schaffen aufeinander.
Beim „Aksioma“-Institut für zeitgenössische Kunst Ljubljana ist diese Woche „The Pirate Book“ erschienen.
Kommentieren auf einer Webseite oder bei Facebook, Videos im Blog hochladen oder von Youtube einbetten – all das wird hunderttausendfach getan, jeden Tag. Doch nur wenige Fragen sind so schwer zu beantworten wie die, wer wann und wie für Inhalte haftet, die von anderen Nutzern erstellt werden.
In eigener Sache: Die jetzt erschienene Broschüre „Spielregeln im Internet 3 – Durchblicken im Rechte-Dschungel“ bietet Orientierung und Rat zu weiteren Rechtsfragen im Netz, besonders bei Musik, Filmen und anderen Inhalten.
Internetanbieter müssen Webseiten nur dann sperren, wenn Rechteinhaber alle anderen Möglichkeiten ausgeschöpft haben, um gegen Urheberrechtsverletzungen vorzugehen. Der Bundesgerichtshof hat heute in zwei Verfahren eine Klage der GEMA sowie von Tonträgerherstellern gegen Provider zurückgewiesen.
Es bewegt sich was zwischen Urhebern und Verwertern. Die Bundesregierung plant Reformen am Vertragsrecht, der Europäische Gerichtshof entschied, dass Kopiervergütungen den Autoren zustehen. Im iRights.info-Interview sieht der Medienrechtler Karl-Nikolaus Peifer heute bessere Aussichten für Gesetzesreformen als im letzten Anlauf und im Urteil eine gute Nachricht für Autoren.