In seinem schmalen Bändchen [ Gelhard, Andreas / Kritik der Kompetenz.
In seinem schmalen Bändchen [ Gelhard, Andreas / Kritik der Kompetenz.
Heute erhielt ich den ernstzunehmenden Hinweis, meinen Anteil an den Texten für den frei-täg lichen Countdown doch etwas kürzer zu fassen, da sonst die Titel-, Thesen-, Themen- und Temperamentelatte für die eigentliche Konferenz etwas zu hoch hinge und sich zugleich in der Mitte überladen böge.
Wir können auch Anders. Die Zeichenkette a n d e r s zeigt wie keine zweite, wie sehr Name zugleich semantisches Programm sein kann.
“Ruller ruller fahren die Elektrischen, Gelbe mit Anhängern, über den holzbelegten Alexanderplatz, Abspringen ist gefährlich. Der Bahnhof ist breit freigelegt, Einbahnstraße nach der Königstraße an Wertheim vorbei. Wer nach dem Osten will, muß hinten rum am Präsidium vorbei durch die Klosterstraße.
Fast 300 Referenten werden den 100. Deutschen Bibliothekartagbereichern. Wir wollten wissen, warum diese sich für Ihr Themenfeld, das sie referieren, engagieren und was die Referenten von der Tagung erwarten.In den nächsten Wochen werden wir im Blog die Antworten der uns zurück geschriebenen Referenten veröffentlichen.
Das hinterlistige an Symbolen ist, dass sich ihr Bedeutungsinhalt beständig verschiebt und neu auflädt. Vielmehr: Symbole in Zeiten der Popkultur verweigern sich einer allgemeinen, gar gesellschaftsweiten Zuschreibarkeit. Die Postmoderne hat sich mit Symboliken und sich verschiebenden Machtverhältnissen auch so intensiv beschäftigt, weil sich diese beständig der Greif- und Beschreibbarkeit entzogen. Ist das ein Allgemeinsatz? Eventuell.
„How desperately I wanted to forsake these facts, to open a smelly old book or to go down on a pretty young girl instead.“ – Gary Shteyngart, Super Sad True Love Story, S. 79 “Another girl was going for that New Naked Librarian look, very little covering her body except glasses as thick as my storm windows, which I thought was funny because even a fine institution like Elderbird had recently closed its physical library, so what the hell
Irgendjemand verbreitet gern und wiederholt, dass die Menschen immer weniger Briefe schreiben. Ich glaube, mich zu erinnern, dass es vor allem die Deutsche Post ist, wenn sie über Spielräume beim Briefbeförderungsentgelt nachdenkt. Das Briefmonopol bekäme demnach demnächst einen besonderen Falz, da alles darauf hinausläuft, dass es nur noch vielleicht einen Brief am Tag gibt. Der Anbieter, der den befördert, hat dann auch das Monopol.
“Noch 24 Tage und dann ist Weihnachtszeit”, sagt man für gewöhnlich. Wir werden jedoch in 24 Tagen den 10.06. haben, Weihnachten ist bis dahin zum Glück noch in weiter Ferne, und freuen uns auf die erste Unkonferenz frei<tag> am Berliner Institut. Pünktlich für den Bibliothekartag 2011 haben bereits zahlreiche Teilnehmer die ersten Unterlagen in Händen halten dürfen.
Das populäre Märchen, dass Migration schlecht für die Gesellschaft wäre, wird bekanntlich nicht erst in dieser Saison von ehemaligen Finanzsenatoren erzählt, denen das Rechnen und die Recherche offenbar schwer fällt. Vielmehr ist die deutsche Geschichte voll von Menschen und Gruppen, die dieses Ressentiment wieder und wieder erzählen. (Und nicht nur die deutsche.) Aber auch nicht immer.