Selbst für eine elektronische Zeitschrift vollzieht sich manche Debatte zu flink. Oder überrascht mit einer unerwarteten Intensivierung der Diskussion, nachdem ein Beitrag oder eine Ausgabe zum Thema erschien.
Selbst für eine elektronische Zeitschrift vollzieht sich manche Debatte zu flink. Oder überrascht mit einer unerwarteten Intensivierung der Diskussion, nachdem ein Beitrag oder eine Ausgabe zum Thema erschien.
von Ben Kaden Sollte nichts unvorhersehbar Wirkmächtigeres geschehen, dürfte das Thema Urheberrecht und die Frage, was wer mit wessen geistigem Eigentum in digitalen Umfeldern tun darf, ein ziemlich bedeutendes Thema im anstehenden Bundestagswahlkampf sein. Als Anlass kommen mehrere Facetten zum tragen.
Etwas untergegangen scheint in der bibliothekarischen Blogwelt, dass nebenan von der LIBREAS beim Institut für Informationswissenschaften der FH Potsdam vor kurzem die dritte Ausgabe der “BRaIn – Potsdamer Beiträge und Reportagen aus den Informationswissenschaften” erschienen ist. Deshalb nochmal hier dieser Hinweis. Besonders hervorzuheben ist wohl der Artikel von Prof.
Im aktuellen LIBREAS Podcast sprechen wir mit Alice Ströver, die als kultur- und medienpolitische Sprecherin der Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen im Berliner Abgeordnetenhaus für einen Antrag verantwortlich zeichnet, mit welchem der Berliner Senat zur Ausarbeitung eines Bibliotheksgesetzes in Berlin verpflichtet werden soll. Neben dieser Initiative thematisieren wir in unserem Interview weitere Aspekte der Bibliothekspolitik in Berlin.
Überlegungen im Anschluss an: Frohmann, Bernd (2009): Revisiting „what is a document?“ In: Journal of Documentation Vol. 65 No. 2 S. 201-303. DOI: 10.1108/00220410910937624 (online) von Ben Kaden – PDF dieses Beitrags – Ist die Antilope im Zoo ein Dokument? Und ist sie es in der Savanne? Folgt man Suzanne Briet, so muss man wohl die erste Frage bejahen und die zweite verneinen.
Man bat uns unlängst, den folgenden Hinweis auf die 5th International Conference on e-Social Science , die im Juni in Köln stattfindet, zu verteilen und wir kommen dieser Bitte selbstverständlich sehr gern nach: The annual international conference on e-Social Science is this year being held in Cologne from 24th-26th June.
– english version – Für Öffentliche Bibliotheken in Deutschland sind Kinder die maßgebliche Zielgruppe und ein wichtiger Identifikationspunkt: ein Großteil der bibliothekarischen Veranstaltungen findet für Kinder statt; in Imagebroschüren, auf Webseiten und überall, wo es der Öffentlichkeitsarbeit auf eine symbolische Aussage ankommt, finden sich regelmäßig Bilder, die Kinder lesend, lauschend oder vor Bücherregalen zeigen.
– deutschsprachige Version Children represent one of the largest groups of patrons served by the public library. This may be one of the reasons why many positive associations are linked to these institutions in society. Despite their importance, children lack representation within the LIS literature or, if they are subjects of literature, authors refer to well-intentioned but more paternalistic strategies which result in one-sided approaches.
– deutschsprachige Version A key challenge in Library and Information Science is the fundamental change in the content carriers. While traditionally physical media, such as books, served as the content carrier the increasing shift to digital content requires a radical change in perspective. In the digital environment the content is flexible; hyperlinked, dynamically distributed and automatically indexed.
Wir waren mit der letzten Ausgabe von LIBREAS etwas spät, aber eigentlich etwas zu früh dran. Denn jetzt erst rauscht der Karren, den der Literaturwissenschaftler Roland Reuß mit großem Eifer in verschiedenen Tageszeitungen anstieß (sh. z.B. hier) so richtig scheppernd seine digitale Bahn hinab.