Other Social SciencesGermanWordPress

Open Access Brandenburg

Vernetzungs- und Kompetenzstelle Open Access Brandenburg
Home PageAtom Feed
language
Published
Author Anita Eppelin

Im März 2024 erschien die Open-Access-Monografie "Strengthening the UN Human Rights Treaty Bodies" von Nils-Hendrik Grohmann, basierend auf seiner Promotion an der Universität Potsdam.

In der Publikation wird der Prozess der Stärkung der Menschenrechtsvertragsorgane der Vereinten Nationen untersucht. Im Hinblick darauf bietet das Werk eine umfassende Analyse der Herausforderungen und Chancen beim Zusammenwirken der Ausschüsse.

Die Publikation wurde aus Mitteln des Publikationsfonds für Open-Access-Monografien des Landes Brandenburg gefördert.  Nils-Hendrik Grohmann: Strengthening the UN Human Rights Treaty Bodies. Mohr Siebeck, 2024. DOI: 10.1628/978-3-16-162826-9

Published
Author Anita Eppelin

Im März 2024 erschien im Harrassowitz-Verlag die Open-Access-Monografie “Feminismus als Denkstil. Zur Frauen- und Geschlechterforschung im Polen der Transformationszeit” von Katharina Kinga Kowalski, basierend auf ihrer Promotion am Zentrum für Interdisziplinäre Polenstudien an der Europa-Universität Viadrina. Das Buch beleuchtet die 40-jährige Geschichte des polnischen Feminismus während der Transformationszeit und seine internationalen Auswirkungen. Die Studie basiert auf umfangreichen Quellen aus Archiven, Interviews mit Schlüsselfiguren des Feminismus und verwendet das theoretische Instrumentarium von Ludwik Fleck. Die Publikation wurde aus Mitteln des Publikationsfonds für Open-Access-Monografien des Landes Brandenburg gefördert.  Katharina Kinga Kowalski: Feminismus als Denkstil. Zur Frauen- und Geschlechterforschung im Polen der Transformationszeit. Harrassowitz, 2024. zum Buch beim Verlag / DOI: coming soon

Published
Author Anita Eppelin

Im März 2024 erschien im Verlag edition text+kritik in der Reihe "Film-Erbe" die Open-Access-Monografie "Mit Wolkenkratzer und Handtasche. Eine Geschichte des Filmmuseums" von Stephan Ahrens, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Medienwissenschaften der Universität Paderborn, basierend auf seiner Promotion an der Filmuniversität Konrad Wolf Babelsberg. Das Buch untersucht die Entwicklung von Filmmuseen und -ausstellungen als frühe Orte der öffentlichen Filmerfahrung. Die Debatten um die Einrichtung von Filmmuseen und museale Filmausstellungen während ihrer Hochzeit in den 1920er und frühen 1930er Jahren werden ebenso beleuchtet wie die Umsetzung museografischer Methoden und die Experimente mit Präsentationsweisen in temporären, kommerziellen Ausstellungen. Das Buch gibt Einblicke, wie eigene Filmabteilungen in Technikmuseen entstanden und wie die museografische Methode der Cinémathèque française nach dem Zweiten Weltkrieg international an Bedeutung gewann und exportiert wurde.  Die Publikation wurde aus Mitteln des Publikationsfonds für Open-Access-Monografien des Landes Brandenburg gefördert.  Stephan Ahrens: Mit Wolkenkratzer und Handtasche. Eine Geschichte des Filmmuseums. edition text+kritik, 2024. zum Buch beim Verlag / DOI: coming soon 

Published
Author Team OA Brandenburg

Es gibt eine neue Publikation, die für alle mit dem Open Access Monitoring befassten Professionals sehr einschlägig sein dürfte. In Nachfolge des vor einem Jahr im Rahmen des Transform2Open-Projekts durchgeführten Workshops „Kostenmonitoring – Problemfelder und Handlungsbedarfe“ legen die Veranstaltenden nämlich nun einen Report zum aktuellen Stand des Publikationsmonitorings an deutschen Wissenschaftseinrichtungen vor.

Published
Author Team OA Brandenburg

Im vergangenen Herbst gab es im Rahmen der Open Access Tage 2023 eine Satellitenkonferenz zum „wissenschaftsgeleiteten Open-Access-Publizieren“. Ihr Anliegen war, wie sich zeigte, einerseits den Begriff „wissenschaftsgeleitet“ zu präzisieren und andererseits Möglichkeiten und Herausforderungen solcher von der Wissenschaft, also Forschenden oder Wissenschaftseinrichtungen, getragenen Publikationsinfrastrukturen zu identifizieren und zu

Published
Author Team OA Brandenburg

Ein Gastbeitrag von Yan Heinemann (Studentischer Mitarbeiter im Projekt KidRewi und in der Vernetzungs- und Kompetenzstelle Open Access Brandenburg) [ ]{ccp-props=“{” 134233117":false,"134233118":false,"201341983":0,"335551550":6,"335551620":6,"335559738":0,"335559739":0,"335559740":240}"=““} Vorbereitung des Workshops [ ]{ccp-props=“{”

Published
Author Sharon Hundehege

Autorinnen: Celina Karlsson (0000-0002-5431-8669), Sharon Hundehege (0009-0008-5594-4179)   Im Fokus des 36. Open Access Smalltalks der Vernetzungs- und Kompetenzstelle stand das Forschungsprojekt KidRewi und nutzte die Gelegenheit, sich Teilnehmenden aus verschiedenen Einrichtungen aus vorzustellen.

Published
Author Team OA Brandenburg

Grafik zur DBS aus dem Report

Zum landesbezogenen Open-Access-Monitoring des Landes Brandenburg erschien kürzlich der zweite Arbeitsbericht: Open-Access-Kennzahlen in der Deutschen Bibliotheksstatistik (DOI:10.5281/zenodo.10813009). Er konzentriert sich auf die Felder 151.1 und 178.4 der Deutschen Bibliotheksstatistik (DBS). Die genannten Felder erfassen die Ausgaben für Open-Access-Publikationen sowie die Zugänge auf grüne und goldene Open-Access-Veröffentlichungen in eigenen Repositorien.  Die ausgewerteten Daten stammen aus den Berichtsjahren 2020, 2021 und 2022. Insgesamt konnten Daten von 248 wissenschaftlichen Universal- und Hochschulbibliotheken analysiert werden. Die Kostendaten sind im Beitrag nach Bundesländern geclustert.  Die Autor*innen wollen mit dem Bericht das Potential der DBS als offene Datenquelle sichtbar machen. Eine präzise und kontinuierliche Datenmeldung der Einrichtungen würde es zukünftig ermöglichen, Kennzahlen über einen längeren Zeitraum zu beobachten. „Insgesamt sollte das Informationsbudget adäquat in der DBS abgebildet werden.“, so ein Vorhaben der DBS-Steuerungsgruppe Wissenschaftliche Bibliotheken in ihrem Protokoll (PDF) vom 13. November 2023.  Wissenschaftliche Universal- und Hochschulbibliotheken können ihre ermittelten Daten für das Berichtsjahr 2023 noch bis zum 31.03.2024 an die Bibliotheksstatistik melden. Bereits vorhandene Daten können jederzeit über eine variable Auswertung abgerufen werden.

Published
Author Team OA Brandenburg

Symbolbild der UdK zum Thema Open Research

Die Universität der Künste Berlin (UdK) positioniert sich bekanntlich sehr stark in Richtung Open Access und Open Research. Das ist umso bemerkenswerter und wichtiger, weil Lösungen und Zielstellungen aus anderen Forschungs- und Wissenschaftskulturen, wie beispielsweise den STEM-Disziplinen, für die künstlerische Forschung erfahrungsgemäß weniger geeignet sind und sich bei dieser oft besonders komplexe Fragestellungen und Anforderungen an den mit Openness verbundenen Interessensausgleich zwischen allen Beteiligten ergeben. Hier gilt also noch akuter, dass Offenheit auch den offenen Zugang zu Beratungs- und Aushandlungsräumen meint.  Mit ihrer neuen und vergangenen Woche über die üblichen Kanäle kommunizierten Webseite zum Themenkomplex Open Research ging die UdK nun einen nächsten Schritt in diese Richtung, der sich auch sehr gut als Vorbild eignet: https://www.udk-berlin.de/service/universitaetsbibliothek/open-research  Besonders hervorzuheben sind auf der Website das Open Research Statement, das speziell für eine künstlerische Hochschule verfasst wurde, sowie die zur Verfügung gestellten Materialien. Neben Grafiken zum Datenlebenszyklus beinhaltet die Website auch ein Schaubild zu den Creative Commons (CC)-Lizenzen (PDF) sowie eine Checkliste für Autor*innen (PDF).   Diese Ressourcen bieten praktische Orientierung und Werkzeuge für Forschende. Darüber hinaus können sie von anderen Einrichtungen nachgenutzt werden.  Die Veröffentlichung einer englischsprachigen Fassung der Website ist ebenso wie die Erweiterung mit Informationen zu Open Access geplant, bei der die UdK Optionen für die Förderung von Diamond Open Access auflisten wird. Weitere Materialien zur Förderung offener Forschungspraktiken sind ebenfalls in der Entwicklung. 

Published
Author Team OA Brandenburg

Symbolbild ENTER Award

Es gibt etwas Neues in der Open-Access-Landschaft: Einen Preis, genauer: einen Bundespreis für Open Access für Personen und Institutionen, die sich besonders für den Kulturwandel durch Open Access engagierten und engagieren. Das Motto: “Gemeinsam entfesseln wir Wissen”. Enter ENTER-Award.

Hintergrund

Ziele des Awards sind,
  • den Austausch innerhalb der Community zu unterstützen und mehr noch
  • die oft harte Arbeit von Personen und Institutionen sichtbar zu machen und zu würdigen.
Dahinter steht der Wunsch, Open-Access- und Open-Source-Aktivitäten durch eine solche Würdigung zu stärken und zugleich Vorbilder bzw. Best- oder Good-Practice-Lösungen sichtbar zu machen.  Ein erstes Meet-Up zum Enter-Award fand am 28. Februar 2024 statt und diente vor allem dazu, die Teilnahmebedingungen sichtbar zu machen. Ein weiteres Meet-Up wird am 21. März 2023 stattfinden und erläutern, wie der Bewerbungs- und Nominierungsprozess abläuft.  Koordiniert wird der durch das BMBF finanzierte Award vom Verein iRights.info.  

Kategorien

Es gibt fünf Preiskategorien. Diese sind:
  • Infrastruktur (zum Beispiel Repositorien)
  • Kompetenzvermittlung (zum Beispiel Beratungsstellen)
  • Nachwuchshoffnung (z.B. Early Carreer Researcher, die sich um Open Access verdient machen)
  • Pionierleistung (z.B. Wissenschaftler*innen, die Open Access maßgeblich förderten)
  • Kooperation (z.B. Institutionen und Akteure gemeinsam Open Access stärken).
Die Preisgelder für den Enter-Award betragen in jeder Kategorie 1.000€. Die Entscheidung für die Vergabe des Preises orientiert sich an Kriterien wie Innovation, Nachhaltigkeit, Wirkung und Inklusivität.

Zeitplan

Der Bewerbungsschluss ist der 30. April 2024. Bewerbungen können bereits jetzt über das entsprechende Formular abgegeben werden. Auch Vorschläge per E-Mail sind über enter-award@irights.info möglich. Es gibt eine Jury. Die Vorstellung der Longlist (35 Projekte aus allen Einreichungen) findet am 3. Juni 2024 statt, die Vorstellung der Shortlist am 27. Juni 2024 und die Preisverleihung (ein Gewinner pro Kategorie) am 3. oder 4. Juli 2024. Zunächst werden die Enter-Awards einmalig, also nur für 2024, vergeben. Allerdings gibt es Planungen, ihn als dauerhaften Preis zu etablieren. Und wir als Vernetzungs- und Kompetenzstelle Open Access Brandenburg würden uns natürlich sehr freuen, wenn Einrichtungen, Akteure und Initiativen aus Brandenburg nicht abwarten, sondern auch auf diesem Weg Brandenburg als Open-Access-Land auf die Karte oder zumindest die Longlist zu setzen. Gern aber auch mehr.