
Mit einem rechtskräftigen Entscheid im März 2025 schafft die die Rekurskommission der Zürcher Hochschulen nun nach vier Jahren Klarheit, wie das Öffentlichkeitsprinzip bei der föderalen Zusammenarbeit anzuwenden ist.
Mit einem rechtskräftigen Entscheid im März 2025 schafft die die Rekurskommission der Zürcher Hochschulen nun nach vier Jahren Klarheit, wie das Öffentlichkeitsprinzip bei der föderalen Zusammenarbeit anzuwenden ist.
Dieser Blogpost dokumentiert zentrale Aussagen zu Open-Science-Themen in den Parteiprogrammen zur Bundestagswahl 2025 am 23. Februar 2025 von AFD, BSW, CDU/CSU, SPD, FDP, Grünen und Linke. AFD Im Wahlprogramm der AFD (PDF) wird Open Science nicht spezifisch adressiert.
Im Beitrag Ein neuer Blick auf Open Access: Wissenschaftliches Publizieren aus Sicht des öffentlichen Beschaffungsrechts, beleuchten die Juristen Alfred Früh und Rika Koch ein Thema, dem in der Schweizer Bibliothekswelt bislang viel zu wenig Beachtung zugekommen ist. Wesentliche Teile des Beitrags stammen aus dem swissuniversities-Projekt Regulatory Framework.
Die Gates Foundation hat angekündigt, ab 2025 keine APCs mehr für Gold OA zu bezahlen. Es reicht ihr, wenn Forschende stattdessen nur einen Preprint mit einer CC-BY-Lizenz veröffentlichen. Geförderte Forschende können ihre Publikationen allerdings immer noch in einem Peer-Review-Journal (auch hinter einer Paywall) veröffentlichen.
Auf dem Youtube-Kanal {ungeskripted} gibt es ein spannendes Interview mit Elias Gudwis, der unter ghostwriting-gudwis.de eine Ghostwriting-Agentur mit Fokus Haus-, Bachelor- und Masterarbeiten betreibt. “Lustigerweise” hat die Plagiatsaffäre um Guttenberg dazu geführt, dass die Nachfrage gestiegen ist, weil Ghostwriter bezüglich Plagiate ihr Handwerk verstehen.
Blogs sind heute ein integraler Bestandteil der digitalen Wissenschaftskommunikation und unterstützen verschiedene Kommunikationsfunktionen in der Wissenschaft. Sie können als Tagebuch im Sinne von Open Science genutzt werden, um aktuelle Ergebnisse aus dem Laboralltag zu dokumentieren und zu kommunizieren.
Im Rahmen der 16. Berliner Open-Access-Konferenz der Max-Planck-Gesellschaft, die aktuell unter dem Titel “Together for Transformation” Berlin stattfindet, wurden gestern Leitlinien von Bund und Ländern zu Open Access vorgestellt. Diese Leitlinien wurden von der Kultusministerkonferenz (KMK) im März verabschiedet. Auf der Webseite der KMK findet sich eine knappe Pressemitteilung zu dem Papier.
Die EU-Wissenschaftsministerien haben sich auf ihrer heutigen Sitzung in Brüssel unter dem Titel “Council conclusions on high-quality, transparent, open, trustworthy and equitable scholarly publishing” (PDF der englischen Version, PDF der deutschen Version) mit den aktuellen Herausforderungen des wissenschaftlichen Publikationswesens befasst.
Unter dem Titel “Respect for freedom and inclusiveness in scientific research and promotion of open science” haben die Wissenschaftsminister:innen der G7-Staaten das Thema Open Science auf ihrer jüngsten Sitzung in Sendai, Japan, vom 12. bis 14. Mai 2023 behandelt.
Diese Woche befassten sich die EU-Wissenschaftsminister:innen im Rahmen der schwedischen EU-Ratspräsidentschaft mit der Weiterentwicklung von Open Science in Europa. Im Vorfeld der Sitzung wurden zwei lesenswerte Briefing Papers veröffentlicht. In diesen werden die Themenfelder Infrastrukturen für Forschungsdaten (PDF) und Open Access (PDF) behandelt.
Gestern hat das White House Office of Science and Technology Policy (OSTP) der Biden-Harris Administration angekündigt, das Jahr 2023 unter das Motto Open Science zu stellen. Mit Fördermitteln, einer Weiterentwicklung der Forschungsinfrastruktur, sowie einer Verbesserung der Forschungsbeteiligung für Early Stage Researchers soll das Anliegen des „open and equitable research“ gestärkt werden.