In der Welt der wissenschaftlichen Publikationen liegen viele Diamanten noch verborgen: Frei zugängliche Schätze, die weder Autor*innen noch Lesenden Gebühren verursachen und der wissenschaftlichen Gemeinschaft gehören. Doch wie findet man diese Diamanten? Wer darf sie definieren? Und wie stellt man sicher, dass sie sichtbar bleiben?
Der Diamond Discovery Hub (DDH) wurde am 7. Oktober 2025 im Rahmen der CRAFT-OA25-Konferenz offiziell vorgestellt – ein wichtiger Meilenstein für die Diamond Open Access (OA)-Community. Nach seinem erfolgreichen Soft Launch im Juni ist der Hub nun voll funktionsfähig und bietet eine dynamische Plattform zur Erkundung, Überprüfung und Präsentation von Diamond-OA-Zeitschriften in ganz Europa.
Vom 6. bis 8. Oktober 2025 versammelte sich in Göttingen die europäische und internationale Open-Access-Community unter dem Motto „Crafting the Future of Diamond Open Access: Technical, Social &
Das DINI-Zertifikat definiert seit über 20 Jahren die Kriterien, die wissenschaftliche Publikationsdienste erfüllen sollten, um Qualität, Nachhaltigkeit und Interoperabilität sicherzustellen. Viele wissenschaftliche Einrichtungen und Bibliotheken orientieren Ihre Publikationsdienste an den bewährten Standards, um verlässliche, nutzer*innen- und autor*innenfreundliche Open-Access-Dienste anzubieten.
Das Herzstück des European Diamond Capacity Hub (EDCH) ist ein wachsendes Gemeinschaftsnetzwerk, das von zwei wichtigen Säulen getragen wird – der Registry und dem Forum. Beides sind virtuelle Räume, die die Vernetzung zwischen den Mitgliedern der Diamond Open Access (OA) Community in Europa fördern sollen.
Der Bibliothekskongress steht vor der Tür! Zwischen dem 24. und 27. Juni wird das Messe- und Congress Centrum Bremen von der 113. BiblioCon gekapert.Wir als Redaktionsteam des DINI-Blogs sind bereits im BiblioCon-Fieber und warten auf den Startschuss.
Die Veröffentlichung von Zugriffsstatistiken war lange ein fester Bestandteil des DINI-Zertifikats. Doch mit der neuen Version für 2025 schlägt die DINI AG E-Pub einen radikalen Kurswechsel vor: Es wird empfohlen, auf die Veröffentlichung solcher Statistiken zu verzichten.
Angaben zur Fachzugehörigkeit werden in vielen Forschungsdatenrepositorien empfohlen.
Der 14. Workshop der DINI Arbeitsgruppe Kompetenzzentrum Interoperable Metadaten (KIM) fand dieses Jahr wieder an der Uni Mannheim statt. Der jährliche Wechsel zwischen einer Veranstaltung vor Ort und eines Onlineformats hat sich mittlerweile etabliert und wurde auch von den diesjährigen Teilnehmenden als sehr passend empfunden.
1. Ausgangslage Die Ausgangslage bezieht sich auf die Universitätsbibliothek „Georgius Agricola“ der TU Bergakademie Freiberg und den Ablauf zur Erschließung von Neuerwerbungen. Das vorgestellte Tool ALIMA (AI-powered Library Indexing and Metadata Assignment ) wird von Dr. Conrad Hübler, Fachreferent für Naturwissenschaften der Universitätsbibliothek und Postdoc im Institut für Physikalische Chemie, entwickelt.
Das DINI-Zertifikat ist der zentrale Standard für Open-Access-Publikationsdienste im deutschsprachigen Raum. Es definiert Kriterien, die beim Aufbau und Betrieb von Publikationsdiensten erfüllt werden sollten, um die Qualität, Interoperabilität und Nachhaltigkeit von Open-Access-Publikationsdiensten zu sichern.