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Netzwerk Fluchtforschung

Netzwerk Fluchtforschung
Netzwerk Fluchtforschung ist ein multi-disziplinäres Netzwerk von Wissenschaftler*innen die zu jeglichen Aspekten von Flucht und Flüchtlingsschutz forschen.
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ForschungDeutschlandEhrenamtFlüchtlingeProtesteScienze socialiTedesco
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Autore Larissa Fleischmann

Immer mehr Menschen in Deutschland fühlen sich für die Situation Geflüchteter verantwortlich und wollen „helfen“. Im Zuge dieser „Helfer-„ bzw. „Willkommenskultur“ werden Flüchtlinge jedoch oft zu hilflosen „Opfern“ stilisiert, die keine eigene Stimme besitzen, um ihre Belange selbst zu äußern.

ForschungDeutschlandFlüchtlingeRechtsradikalismusSicherheitScienze socialiTedesco
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Autore Robin Schroeder

In Deutschland gehen immer mehr Flüchtlingsunterkünfte bei Brandanschlägen in Flammen auf. Obwohl sich in den meisten dieser Gebäude Menschen aufhielten, spricht niemand von Terrorismus. Warum eigentlich nicht? Eine besorgniserregende Entwicklung im Zusammenhang mit der aktuellen Flüchtlingskrise ist die Zunahme ausländerfeindlicher Gewalt.

ForschungEuropäische UnionFlüchtlingeGemeinsamen Europäischen Asylsystems (GEAS)KonfliktScienze socialiTedesco
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Autore Svenja Gertheiss

In der Flüchtlingspolitik fällt häufig das Schlagwort „Sicherheit“. Dabei geht es meist um die (vermeintliche) Bedrohung der Aufnahmestaaten, seltener um die Sicherheit von Flüchtlingen. Um letztere angemessen zu adressieren, führt eine menschenrechtliche Perspektive weiter. Sie nimmt sowohl einige zentrale Fluchtursachen als auch Bedrohungen für Schutzsuchende während der Flucht in den Blick.

ForschungAsylverfahrenDeutschlandDublin-SystemGemeinsames Europäisches Asylsystem (GEAS)Scienze socialiTedesco
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Autore Anna Lübbe

Die Haltung, für die Deutschland und insbesondere die Kanzlerin in der aktuellen Flüchtlingsdebatte bis hin zu Nobelpreishoffnungen gelobt wurde, lautet, die Grenzen für Flüchtlinge offen zu halten. Aber geordnet soll es zugehen bei der Flucht, und der Umgang mit ihr soll effizienter werden.

ForschungEuropäische UnionFluchtursachenKosovoMigrationsursachenScienze socialiTedesco
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Autore Werner Distler

Genaue Zahlen liegen nicht vor, aber die Schätzungen sprechen für sich. Seit 2014 haben vermutlich bis zu 100.000 Kosovar_innen ihre Heimat verlassen, bei einer Einwohnerzahl von 1,8 Millionen Menschen knapp über fünf Prozent der Bevölkerung. Viele der Menschen zieht es nach Deutschland: Zwischen Januar und Juli 2015 wurden fast 33.000 Erst- und Folgeanträge auf Asyl durch Menschen aus dem Kosovo gestellt.

ForschungDemokratieEUFlüchtlingeGrenzenScienze socialiTedesco
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Autore Sybille de la Rosa

In den medialen Auftritten von PolitikerInnen dominieren Darstellungen der Flüchtlinge als Probleme. Gleichzeitig lassen sich in den Medien Bemühungen beobachten, die darauf abzielen, die Flüchtlinge nicht als Problem – welcher Art auch immer, sondern als die Lösung für bestimmte Probleme zu verstehen.

ForschungDeutschlandEuropaGrenzenScienze socialiTedesco
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Autore Marcel Berlinghoff

„[Viele treibt] die Sorge um: Wie kann Deutschland auch in Zukunft offen bleiben für Flüchtlinge, wenn zu den vielen, die schon da sind, viele weitere hinzukommen? Wird der Zuzug uns irgendwann überfordern? […] Wir wollen helfen. Unser Herz ist weit. Doch unsere Möglichkeiten sind endlich. […] Unser Asyl- und Flüchtlingsrecht […] bemisst sich nicht nach Zahlen.

ForschungAsylEuropaEuropäische UnionGemeinsames Europäisches Asylsystem (GEAS)Scienze socialiTedesco
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Autore Florian Trauner

Die Flüchtlingskrise schürt Diskussionen um eine Renationalisierung Europas. Neue temporäre Grenzkontrollen an europäischen Binnengrenzen wie der deutsch-österreichischen Grenze zeigen, dass Staaten vermehrt zu „Selbsthilfemaßnahmen“ greifen.

ForschungAsylAsylpolitikEuropaFlüchtlingsrechtScienze socialiTedesco
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Autore Dana Schmalz

Am 2. September 2015 ertrank Aylan Kurdi bei dem Versuch, in Europa Schutz zu finden, nachdem er mit seiner Familie aus Kobane, Syrien, geflohen war. Sein Bruder und seine Mutter verloren bei der Überfahrt ebenfalls ihr Leben. Der Körper von Aylan Kurdi wurde am folgenden Tag angespült an der türkischen Küste gefunden.