Am 14. April gab die britische Regierung den nun berüchtigten Deal mit Ruanda bekannt. Dieser sieht vor, bestimmte Asylbewerber*innen nach Ruanda abzuschieben. Damit wäre nicht nur der Asylbewerbungsprozess ausgelagert, sondern auch die dauerhafte Verpflichtung auf Schutz gegenüber Flüchtlingen. Flüchtlinge, die in Großbritannien Schutz suchten, würden diesen stattdessen in Ruanda erhalten. Die britische Regierung lässt sich dies einiges kosten.