Quelle: Bodo Stern, Zoé Ancion, Andreas Björke, Ashley Farley, Marte Qvenild, Katharina Rieck, Jeroen Sondervan, Johan Rooryck, Robert Kiley, Maria Karatzia, Nora Papp (2023):
Towards Responsible Publishing
(1.0). Zenodo. https://doi.org/10.5281/zenodo.8398480 Das wissenschaftsgeleitete Publizieren bzw. „Scholar-led Publishing“ ist zumindest im Open-Access-Diskurs ein Haupttrend des Jahres 2023.
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Update (29.11.2023): Die Bewerbungsfrist wurde bis zum 15.12.2023 verlängert.
Open Access als freier Zugang zu wissenschaftlichen Publikationen gliedert sich bekanntlich in den umfassenderen Komplex der Open Science bzw. Open Research ein. Erst vergangene Woche wurde dies erneut in der Stellungnahme zur Offenen Wissenschaft in Berlin bestätigt. Unter dem Stichwort OpenX wurden dort sechs Aspekte dieser Entwicklung benannt:
1 Open Access für Publikationen
2 Open Data und Forschungsdatenmanagement
3 Open Science Skills in Lehre und Weiterbildung
4 Open Source und Open Hardware
5 Citizen Science, Transdisziplinarität und Innovationstransfer
6 Open Science und Bewertungssysteme.
Die Vernetzungs- und Kompetenzstelle Open Access Brandenburg öffnet sich selbstverständlich dort, wo es möglich ist, auch diesen Aspekten. Ein Weg ist das Unterstützen von entsprechend ausgerichteten Projekten.
Aktuell und noch bis zum 15.12.2023 läuft eine Ausschreibung für eine solche Stelle am Fachbereich Informationswissenschaften an der Fachhochschule Potsdam mit einer unmittelbaren Verzahnung mit der Vernetzungs- und Kompetenzstelle. Im BMBF-Projekt Wissenslabor für Naturwissenschaftliche Sammlungen und objektzentrierte Daten(Akronym: WiNoDa, Fördermaßnahme: Digitaler Wandel in Bildung, Wissenschaft und Forschung, Förderbereich: Umsetzungsphase Datenkompetenzzentrum (DKZ), Laufzeit bis 2026) betreuen wir ein Arbeitspaket zur Vermittlung von Open-Science-Kompetenzen. Über Bewerbungen für diese Stelle freuen wir uns sehr.
Der offizielle Ausschreibungstext findet sich hier:
Akademische*r Mitarbeiter*in (w/m/d) im Projekt WiNoDa Vergütung bis EG 13 TV-L Kennziffer 67/2023 bzw. hier als PDF.
Kleine Anmerkung: In der Ausschreibung ist eine Wochenarbeitszeit von 34 Wochenstunden angegeben. Je nach Konstellation ist die Stelle aber auch als Vollzeitstelle besetzbar.
Das Projekt ist ein Konsortialprojekt mit den Partnerinstitutionen Museum für Naturkunde Berlin /Leibniz-Institut für Evolutions- und Biodiversitätsforschung (Lead), Deutsches Archäologisches Institut /Zentrale Wissenschaftliche Dienste (ZWD), GFBio - Gesellschaft für biologische Daten e.V., Verbundzentrale des GBV (VZG), das Zuse-Institut Berlin und wir als VuK Open Access Brandenburg.
Rückfragen zum Aufgabenprofil können gern direkt an Ben Kaden gerichtet werden.
OA TakeawaysBerlin University AllianceOA BerlinOffene WissenschaftOpen ResearchAltre scienze socialiTedesco
Aus dem uns in mehrfacherer Hinsicht nahen Berlin erreicht uns diese Woche die Nachricht eines nächsten strategischen Schritts in Richtung Offene Science bzw. Open Research.
VeranstaltungenBerliner ErklärungOpen AccessOpen Access Tage 2023Altre scienze socialiTedesco
Überaus passend war Berlin 2023 Gastgeberin der Open-Access-Tage, der Leitkonferenz zum Thema Open Access im deutschsprachigen Raum, denn wir feiern dieses Jahr auch den 20. Jahrestag des Leitdokuments der Open-Access-Bewegung, der sogenannten Berliner Erklärung.
OA BerlinOA BrandenburgOA TakeawaysVeranstaltungenBerliner ErklärungAltre scienze socialiTedesco
Diese Woche ist die International Open Access Week 2023 und ein Glanzlicht für Berlin und Brandenburg fand am Dienstag (24.10.2023) im Hörsaal des Zuse-Instituts in Berlin-Dahlem statt.
OA NewsKulturwandelOpen AccessProjekteRechtswissenschaftAltre scienze socialiTedesco
Ein Gastbeitrag von Jonas Hantow (Mitarbeiter im Projekt „Kulturwandel in der Rechtswissenschaft“ – KidRewi)
Nicht beabsichtigt, aber durchaus passend 20 Jahre nach der Berliner Erklärung startete im September 2023 das BMBF-geförderte Projekt „Kulturwandel in der Rechtswissenschaft“ (KidRewi). Bis Februar 2026 wird es die Transformation hin zum freien Zugang von Literatur im Bereich der selbstständigen juristischen Publikationen und
OA TakeawaysNiederlandeOpen Access MonitoringPlan SAltre scienze socialiTedesco
Unlängst erschien der Open-Access-Monitoring-Bericht 2022 der niederländischen Wissenschaftsorganisationen und Forschungsförderer
Nederlandse Organisatie voor Wetenschappelijk Onderzoek
(NWO) und
ZorgOnderzoek Nederland
(ZonMW), der für die insgesamt 5.763 in geförderten Projekten entstandenen vorwiegend Zeitschriftenpublikationen eine Open-Access-Quote von 93 % feststellt.
OA TakeawaysOpen-Access-TransformationSchwedenTransformationsverträgeAltre scienze socialiTedesco
Wenn man an Open Access denkt, denkt man mittlerweile oft direkt auch an Transformationsverträge (
transformative agreements
). Das gilt vermutlich auch für Schweden, aber zusätzlich denkt man dort nun gezielt über Alternativen nach und gibt diesen die Form einer Arbeitsgruppe namens „Beyond Transformative Agreements“, wie unter anderem eine aktuelle Pressemitteilung der Universität Stockholm vermeldet.
OA BasicsVeranstaltungenCreative CommonsCreative Commons LizenzenOpen AccessAltre scienze socialiTedesco
Am 23. August 2023 veranstalteten wir gemeinsam mit Fabian Rack (iRights.Law und FIZ Karlsruhe) eine weitere Schulung zu Creative-Commons-Lizenzen als Folgeveranstaltung zur Schulung vom 28. Juni 2022.
Im Juli 2023 erschien die Open-Access-Monografie „Indian Architecture in Postcards. A New Perspective on a Modern Heritage„, herausgegeben von Éléonore Muhidine, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachbereich STADT | BAU | KULTUR der Fachhochschule Potsdam. Der Sammelband stellt eine private Sammlung von 60 Postkarten vor, die die moderne Architektur in Städten wie Mumbai, Neu-Delhi, Kolkata, Chennai und Agra in den Fokus nehmen.