
Fast 300 Referenten werden nächste Woche den 100. Deutschen Bibliothekartag bereichern. Wir wollten wissen, warum diese sich für Ihr Themenfeld, das sie referieren, engagieren und was die Referenten von der Tagung erwarten.
Fast 300 Referenten werden nächste Woche den 100. Deutschen Bibliothekartag bereichern. Wir wollten wissen, warum diese sich für Ihr Themenfeld, das sie referieren, engagieren und was die Referenten von der Tagung erwarten.
von Felix Ostrowski Vom 24. – 27.05. fand in der Technischen Nationalbibliothek in Prag die [ELAG 2011] mit dem Leitmotiv “It’s the context, stupid!” statt. frei ließ es sich natürlich nicht nehmen, einen Kundschafter zu entsenden. ELAG, das steht für die “European Library Automation Group” und klingt damit vielleicht etwas staubig und trocken.
Wer die Welt kennt, kennt nicht nur, wie die einstige NDW- und jetzige Erwachsenpopcombo Die Zimmermänner auf ihrem sympathischen Album Fortplanzungssupermarkt glauben machen möchte, den Zuckermann, sondern auch eine ganze Reihe von Heiligen von der Gottesmutter Maria bis hin zum Strohsack. Das hat weniger mit religiöser Ehrfurcht als mit ganz banaler Basisintegration mit der bendländischen Kulturgeschichte zu tun.
Die Jugend. Für einige von uns ist sie schon länger vergangen, für einige noch nicht ganz so lange. Sicherlich schaffen wir es immer wieder einmal, uns irgendwie jugendlich, zumindest jung zu geben: Mehr Internetnutzung, als die durchschnittlichen Jugendlichen, mehr Verweise auf Subkulturen, Chanspeak, lange wach sein und über existenzielle Fragen nachdenken.
von Matti Stöhr Vis a vis zum Konzerthaus am Gendarmenmarkt, in welchem die Eröffnungsveranstaltung des nahenden 100. Bibliothekartages stattfinden wird, sowie auch nur wenige Schritte vom frei<tag>s -Venue entfernt, residiert eine der größten und wichtigsten Institutionen der Berliner Wissenschaftslandschaft: Die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften – kurz BBAW.
An einem vielleicht nicht ganz vordergründigen Detail des Countdown-Beitrags vom 26.05.2011 hängt die Brücke zum heutigen Baustein des Herunter-Zählens bis zum 10. Juni und zeigt zugleich, dass nicht nur menschliche Beziehungen in einer höchstens sechs Stationen umfassenden Stafette vom Einen zum Anderen und vom Hundertsten ins Tausendste führen können. Sondern selbst jedes noch so kleine Sinnfädlein.
Was wir erwarten, werden wir nicht vorfinden, zumindest nicht immer. Beziehungsweise: Pläne sind dazu verurteilt, zu scheitern. Auch das ein Allgemeinsatz, der allerdings deshalb nicht falsch ist.
” So bedauerlich jede Schließung ist, drängt sich jedoch die leidige Frage auf, ob die herkömmliche Bücherei in der Ära des E-Books zu einem Auslaufmodell wird.” Es ist ein gutes Zeichen für eine lebendige Presse, wenn man innerhalb einer Feuilletonredaktion abweichender Meinung ist.
Nahezu unbemerkt ging uns vorgestern, also am 24. Mai, der Welttag des Kusses über die Lippen. Zumindest glaubte ich das, denn im bisher schönsten Kussbuch des 21. Jahrhunderts – in Tatjana Kutschtewskajas „Küssen auf Russisch“ (Düsseldorf: Gruppello-Verlag, 2007, Seite zum Buch) – findet sich auf S. 14 eine solche Datierung. Die Wikipedia datiert den International Kissing Day dagegen auf den 06. Juli.
Werte Kolleginnen und Kollegen, wenn auch Sie den 100. Bibliothekartag besuchen, möchte LIBREAS – Library Ideas Sie nicht nur in Berlin begrüßen und im direkten Anschluss an diese Konferenz auch ins Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft zur frei<tag> – Bibliothekswissenschaftliche Unkonferenz am Freitag, 10.06. einladen.
„Are you working? What kind of work do you do?“ (Gang Starr: Work [Moment of truth, 1998]) Hier einmal eine einfach, kurze, aber doch nicht leicht zu beantwortende Frage: Wie arbeiten wir eigentlich?