Die Fachzeitschrift Bibliothek Forschung und Praxis veröffentlichte soeben einen Call for Papers, auf den wir auch gern an dieser Stelle kurz hinweisen. Thema sind offene Bildungsmethoden bzw.
Open Educational Practices
(OEP). Diese Hier werden also die Ideen und Ziele von Open Access auf den Bereich der Bildung übertragen. Wie auch bei Open Access können auch bei den OEP Bibliotheken eine tragende Rolle übernehmen.
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Es gibt Neuigkeiten zum Open Library Badge, einem Qualitätssiegel für Offenheit in Bibliotheken. Seit Februar 2025 ist die Initiative, die im vergangenen Jahr den ENTER-Award in der Kategorie „Kooperation“ erhielt, als Arbeitsgruppe beim Deutschen Bibliotheksverband (dbv) angesiedelt. Die bisher Aktiven sind Teil der Arbeitsgruppe. Weitere Interessierte sind ausdrücklich zur Mitwirkung eingeladen.
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Unser Kollege Philipp Kandler, der sich im mit der Vernetzungs- und Kompetenzstelle assoziierten BMBF-Projekt zum Aufbau des Datenkompetenzzentrums WiNoDa mit der Vermittlung von Open-Science-Kompetenzen für die objektzentrierte Forschung in naturwissenschaftlichen Sammlungen befasst, legte unlängst seine Masterarbeit mit einem Überblick zu „Open Access in Lateinamerika“ vor. Verschiedene Stellen wiesen bereits auf sie hin.
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Ein Gastbeitrag von Philipp Kandler (WiNoDa, ORCID: 0000-0002-5701-4820) Am 20. November 2024 fand die zweite Veranstaltung der Reihe ‚Quo Vadis offene Wissenschaft in Berlin und Brandenburg 2024/25‘ unter dem Titel
Objektbezogenes Open Access – Open Access für Objekte
statt.
OA BasicsCC-BY-NCCreative CommonsOpen AccessOpen Access KommunikationOutras ciências sociaisAlemão
In nahezu all unseren Open-Access-Vermittlungsveranstaltungen für Publizierende kommt die Diskussion früher oder später auf die Frage, welche der sechs Hauptvarianten der Creative-Commons-Lizenzen wir eigentlich empfehlen. Wir argumentieren dann für fast alle Szenarien für eine Verwendung der CC-BY-Lizenz, die unter der Bedingung der Namensnennung der Autor*innen eine unbegrenzte Nachnutzung ermöglicht.
OA BrandenburgOA KommunikationOpen Access BrandenburgOpen Access KommunikationOutras ciências sociaisAlemão
Kommunikation ist ein elementarer Baustein der Open-Access-Transformation. Eigentlich müsste man sogar im Plural von Kommunikationen sprechen. Denn je nach Situation und Zielgruppe ist für die Vermittlung des Themas eine spezifische und angepasste Ansprache notwendig.
Welche das ist, leitet sich einerseits von den Interessen, Erwartungen und Vorkenntnissen der Angesprochenen ab. Andererseits spielt eine Rolle, was wir als Ansprechende in der jeweiligen Situation erreichen wollen.
Die Vermittlung von Open Access im Rahmen einer Schulung benötigt eine andere Form als die Vermittlung in einem strategischen Gespräch mit Entscheidungsträger*innen. Publizierende wollen in der Regel wissen, was sie konkret bei einer Open-Access-Publikation beachten müssen und wie sie dabei ihre Publikationsziele, insbesondere Sichtbarkeit und Reputation innerhalb der Wissenschaftsgemeinschaft, absichern können. Bibliotheksmitarbeitende wollen Open-Access-Serviceangebote möglichst reibungsarm in ihren Gesamtbetrieb integrieren. Verlage interessieren sich dafür, wie sich Open Access mit ihren jeweiligen Geschäftsmodellen in Übereinstimmung bringen lässt. Hochschulleitungen blicken auf strategische Chancen und Herausforderungen. Open-Access-Aktivist*innen interessieren sich vor allem für Wege, die Strukturen des wissenschaftlichen Publizierens an sich zu verändern.
Eine bislang weniger beachtete Zielgruppe bei der Kommunikation des Themas sind Studierende. Wer das Glück hat, beispielsweise an der Fachhochschule Potsdam oder an der Humboldt-Universität zu Berlin, Bibliothekswissenschaft und/oder Informationswissenschaften zu studieren, bekommt im Rahmen des Curriculums erste Einblicke. In anderen Disziplinen bleibt die Bibliothek der Einrichtung oft der erste Berührungspunkt.
Zur Unterstützung der Einrichtungen im Land Brandenburg und als einen ersten Schritt zur Entwicklung einer Kommunikationsstrategie für die Vermittlung des Themas Open Access insbesondere an Studierende haben wir nun eine spezielle Informationsseite aufgesetzt sowie ein Informationsposter "5 Gründe für Open Access" entwerfen lassen. Die grafische Gestaltung übernahm in unserem Auftrag die Gestalterin Katja Telgenkämper.
[caption id="attachment_8110" align="alignnone" width="300"] Grafik 5 Gründe für Open Access (Design: Katja Telgenkämper)[/caption]
Download-Link für das Poster (PDF)
Das Poster und die grafischen Elemente werden selbstverständlich unter eine Creative-Commons-Lizenz, nämlich CC-BY 4.0, zur Verfügung gestellt. Eine freie Nachnutzung ganz im Sinne von Open Access ist also gewährleistet.
Über Rückmeldungen und Hinweise vor allem zur Weiterentwicklung dieser Kommunikationsstrategie freuen wir uns sehr: KONTAKT.
NeuerscheinungenOA PublikationsfondsBodenkundeForschung Im Land BrandenburgHochschule Für Nachhaltige Entwicklung EberswaldeOutras ciências sociaisAlemão
Heute haben wir von Open Access Brandenburg gleich drei mit dem Publikationsfonds für Open-Access-Monografien des Landes Brandenburg geförderte Neuerscheinungen zu vermelden. Mit ihrem Buch „Radlogistik.
von Sharon Hundehege (Studentische Mitarbeiterin in der Vernetzungs- und Kompetenzstelle Open Access Brandenburg) Das Forschungsprojekt „Workflow-Management-Systeme für Open-Access-Hochschulverlage (OA-WFMS)“ ist ein gemeinsames Vorhaben der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur (HTWK) Leipzig und der Universitätsbibliothek Potsdam.
OA InterviewsArchiveArchivwissenschaftDemokratieOffene ArchiveOutras ciências sociaisAlemão
von Sharon Hundehege (Studentische Mitarbeiterin in der Vernetzungs- und Kompetenzstelle Open Access Brandenburg) Demokratie und offene Archive Das Jahr 2024 steht für 75 Jahre Grundgesetz und wird entsprechend als Jahr der Demokratie begangen. Ein wichtiger Teil dieser Demokratie ist es, dass staatliches Handeln transparent dokumentiert wird und dadurch auch Jahre später noch nachvollzogen werden kann.
OA TakeawaysVeranstaltungenFachhochschulenOpen ScienceOpen Science Barcamp 2024Outras ciências sociaisAlemão
Am 05. September 2024 fand das 10. Open Science Barcamp unter dem Motto „Connect, Unlock, Together!“ statt. Der Ort war dieses Mal die Fachhochschule Potsdam und der lokale Organisationspartner, die Vernetzungs- und Kompetenzstelle Open Access Brandenburg. In 14 Sessions wurden diverse Aspekte von Open Science und damit auch Open Access aus vielfältigen Perspektiven beleuchtet.