
Was haben Jesus, Sokrates und die Mensch-Maschine gemeinsam?
Was haben Jesus, Sokrates und die Mensch-Maschine gemeinsam?
Im März erschien im Verlag Julius Klinkhardt ein weiterer Open-Access-Titel, der durch den Publikationsfonds für Open-Access-Monografien des Landes Brandenburg gefördert wird. In der historischen Analyse und zugleich Habilitationsschrift des Bildungsforschers Jörg-W. Link (Universität Potsdam) geht es um die Bedingungen nachhaltiger schulpädagogischer Reformen.
Ein wichtiges Teilprojekt der Vernetzungs- und Kompetenzstelle Open Access Brandenburg ist bekanntlich die Entwicklung und Umsetzung eines landesspezifischen Monitorings der Open-Access-Transformation und damit auch des Anteils der Open-Access-Publikationen am gesamten Publikationsaufkommen der Hochschulen im Land Brandenburg.
Wie ich neulich ironischerweise an der Zeitschriftenauslage der Bibliothek der Fachhochschule Potsdam entdecken durfte, hat die im Waxmann-Verlag erscheinende Zeitschrift für empirische Kulturwissenschaft den Schritt Richtung Open Access gewagt. Und diesen ordnet sie in ihrer Ausgabe 1/2 2022 sehr schön mit einem “Forum Open Access” ein.
Als drittes Buch in diesem Jahr konnte der Titel von Johannes Ungelenk „Touching at a Distance. Shakespeare’s Theatre“ durch den Publikationsfonds für Open-Access-Monografien des Landes Brandenburg gefördert werden. In dem Buch des Wissenschaftlers von der Universität Potsdam geht es, wie der Titel andeutet, um das Berührtwerden ( touch ), das Shakespeare mit seinen Stücken beim Publikum auslöst.
Am Donnerstag, den 9. März 2023, konnte die VuK gemeinsam mit der Landesfachstelle für Archive und öffentliche Bibliotheken und der Koordinierungsstelle Brandenburg.digital Staatssekretär Dünow an der Fachhochschule Potsdam für ein knapp dreistündiges Fachgespräch treffen. Im Zentrum des Gesprächs stand die Arbeit der landesunterstützenden Einrichtungen in Richtung einer stärkeren Offenheit in Wissenschaft, Forschung und Kultur.
Unser Webauftritt ist seit kurzem auch in englischer Sprache verfügbar. So können Informationen zu unseren Arbeitsfeldern – wie das Open-Access-Monitoring auf Ebene des Bundeslands Brandenburg – nun auch von Interessierten außerhalb des deutschen Sprachraums nachvollzogen werden. Auch zum Publikationsfonds liegen alle wichtigen Informationen in englischer Sprache vor; Anträge nehmen wir gern auch in englischer Sprache entgegen.
Am 22. Februar 2023 veranstaltete die Vernetzungs- und Kompetenzstelle Open Access Brandenburg (VuK) ihre erste Schulung im neuen Jahr. Im Fokus standen die Verlagserfahrungen aus der Perspektive von Open Access Professionals.
Der Publikationsfonds für Open-Access-Monografien des Landes Brandenburg fördert auch im Jahr 2023 die Open Access für die Forschung an den Brandenburger Hochschulen. Nach Christoph Balzars (Universität Potsdam) „Das kolonisierte Heiligtum“ liegt mit dem Buch „Europa im Unfrieden“ des an der Viadrina in Frankfurt/Oder Europäische und Internationale Politik lehrenden Politikwissenschaftlers Jürgen Neyer der zweite geförderte Titel des Jahres vor.
Ein kurzer Hinweis in eigener Sache bzw. für unseren Pressespiegel: Zur Videoreihe Quo vadis Offene Wissenschaft in Berlin und Brandenburg: Let’s talk! , die zur Internationalen Open Access Week 2022 veröffentlicht wurde, gibt es in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift b.i.t.online (1/2023) eine Rückschau der Beteiligten: Thomas Arndt, Julia Boltze, Katrin Hoffmann, Ben Kaden, Frank Seeliger: Open Access in Berlin und Brandenburg.
Workshops zur Weiterentwicklung der Open-Access-Strategie Im ersten Takeaway zu unserer Workshopreihe zur Weiterentwicklung der Brandenburger Open-Access-Strategie beschrieb Ben Kaden bereits, weshalb es notwendig ist, vier Jahre nach Erscheinen der Strategie einen aktualisierten Stand der Open-Access-Transformation in Brandenburg zu erfassen.