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Open Access Brandenburg

Open Access Brandenburg
Vernetzungs- und Kompetenzstelle Open Access Brandenburg
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Autor Ben Kaden

Kommende Woche ist die International Open Access Week 2022 und dies spiegelt sich natürlich nicht nur global, auch nicht nur bundesweit, sondern selbstverständlich ebenfalls in der, wenn man so will, Open-Access-Region Berlin-Brandenburg wieder.

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Autor Sophie Kobialka

Dieser Newsletter wird gemeinsam von der Vernetzungs- und Kompetenzstelle Open Access Brandenburg und dem Open-Access-Büro Berlin erstellt. Wir wünschen viel Freude beim Lesen. Aus der Vernetzungs- und Kompetenzstelle Open Access Brandenburg Schulungen zu Open Access. In den letzten Monaten führte die VuK wieder einige Schulungen zu Themen rund um Open Access durch.

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Autor Ben Kaden

Für den 27. Open Access Smalltalk Brandenburg am 28.10. steht die Frage Wie offen ist unsere (bzw. Ihre / eure) Bibliothek? im Mittelpunkt. Und damit verbunden die zweite Frage: Wie lässt sich diese Offenheit auch unmittelbar und eindeutig ausdrücken? Ein Ansatz ist der sogenannte Open Library Badge.

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Autor Ben Kaden

Wie angekündigt fand am 06.10.2022 die Schulung der Vernetzungs- und Kompetenzenstelle Open Access Brandenburg zur Frage einer, wenn man so will, gelingenden Kommunikation von Open Access und Open Research in wissenschaftlichen Organisationen statt.

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Autor Ben Kaden

Wie angekündigt stand der Open-Access-Smalltalk diesmal unter dem Eindruck der Open-Access-Tage in Bern. Zumindest als Input. Denn wieder einmal bewahrheitete sich, dass es nur der richtigen Stichwörter bedarf, um eine weiterführende Diskussion anzuregen. Diese entwickelte sich dann wieder etwas vom Berner Gurten in die Brandenburgische Ebene weg.

OA BerlinOA BrandenburgVeranstaltungenLandesinitiativenOA Nordrhein-WestfalenOutras ciências sociaisAlemão
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Autor Ben Kaden

Update 27.10.2022 Im Nachgang zur Veranstaltung vom 26.10.2022 wurde die Folien der Präsentation der drei Open-Access-Länderinitiativen auf Zenodo bereitgestellt: Wissenschaft – Politik – Akteur*innen: Die Open-Access-Transformation nachhaltig gestalten . DOI: 10.5281/zenodo.7256476

OA BrandenburgOA PublikationsfondsEuropa-Universität Viadrina Frankfurt/OderPublikationsfonds Für Open-Access-Monografien Des Landes BrandenburgOutras ciências sociaisInglês
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Autor Anita Eppelin

Im September 2022 ist die Monografie „Deforming the Reform. The Impact of Elites on Romania’s Post-accession Europeanization“ von Luana Martin-Russu erschienen. Das Werk steht im Open Access unter einer Creative Commons BY 4.0-Lizenz zur Verfügung und wurde mit Mitteln des Publikationsfonds für Open-Access-Monografien Brandenburg gefördert. Die Förderung wird bereitgestellt vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur Brandenburg.

Die Publikation ist Teil der Schriftenreihe „Contributions to Political Sciences“, die im Verlag Springer Nature erscheint. Die Autorin Luana Martin-Russu ist Postdoc an der European New School of Digital Studies (ENS), eine Kooperation der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) und der Adam-Mickiewicz-Universität Poznan. 

Zitierhinweis:

Eppelin, Anita (2022): „Geförderte Publikation erschienen: Luana Martin-Russu: Deforming the Reform.“ DOI: 10.59350/wnkbs-b1t96

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Autor Anja Zeltner

Am kommenden Freitag, den 30.9., findet wieder unser Open Access Smalltalk von 12:30 Uhr bis 14 Uhr statt. Diesmal würden wir gerne mit Ihnen eine kleine Rückschau auf die Open-Access-Tage 2022 in Bern machen. Was haben Sie für Erkenntnisse daraus gezogen? Welche inhaltlichen Aspekte waren für Sie wichtig, gerade auch in unserem Brandenburger Hochschulkontext?

Egal, ob Sie in Bern vor Ort waren, Teile der Veranstaltung digital verfolgt haben oder von den Open-Access-Kolleg*innen Erfahrungsberichte aus erster Hand hören wollen – wir freuen uns, Sie wieder in unserer Runde begrüßen zu dürfen!

Selbstverständlich können Sie auch weitere Themen zum Smalltalk mitbringen, die Ihnen gerade unter den Nägeln brennen.

Zugangsdaten

 Alle Abonnent*innen der INCOM-Liste des Netzwerks Offenheit in Wissenschaft, Forschung & Kultur Brandenburg erhalten den Einwahllink des Open Access Smalltalks per E-Mail. Sollten Sie Interesse an der Teilnahme am Open Access Smalltalk haben, aber nicht die Nachrichten des Verteilers erhalten, können Sie sich auch gern direkt per E-Mail an vuk[at]open-access-brandenburg.de wenden.

Der Smalltalk richtet sich naturgemäß in erster Linie an Vertreter*innen von wissenschaftlichen Einrichtungen des Landes Brandenburg. Es gab aber kaum eine Veranstaltung, in der wir nicht auch Teilnehmende aus anderen Bundesländern begrüßen konnten. Entsprechend ist das Format mit seinem informellen Charakter auch für einen länderübergreifenden Austausch geeignet. Und einer solcher ist wiederum selbstverständlich ganz im Sinne unseres grundsätzlichen Bekenntnisses zur Offenheit ausdrücklich erwünscht.

Zitierhinweis:

Zeltner, Anja (2022): „Einladung zum 26. Open Access Smalltalk am 30. September 2022.“ DOI: 10.59350/1t1q8-rxg76

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Autor Heike Stadler

Symbolgrafik Open Access Paths. Die Grafik zeigt drei Wegweiser, auf denen jeweils "Open Access" steht.

Vor drei Monaten wurde die Broschüre zu Länderdossiers des Open Access Atlas Deutschland als Ergebnis eines Verbundprojektes publiziert. In dieser werden unter anderem die Rahmenbedingungen, die Aktivitäten und Maßnahmen zur Förderung von Open Access und die Vernetzungsaktivitäten des Landes Brandenburgs genannt. Der Fokus der Vernetzungs- und Kompetenzstelle (VuK) Open Access Brandenburg liegt auf den acht Hochschulen, die sich in öffentlich-rechtlicher Trägerschaft befinden:


Brandenburgische Technische Hochschule Cottbus-Senftenberg
Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder)
Fachhochschule Potsdam
Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF
Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde
Technische Hochschule Brandenburg
Technische Hochschule Wildau
Universität Potsdam.

Der vorliegende Beitrag ist als Status Quo Ergänzung zur genannten Publikation zu verstehen und geht auf ausgewählte Aspekte ein.

Publikationsplattform

Als größter gemeinsamer Nenner ist hervorzuheben, dass sich die Bibliotheken der acht Hochschulen für die freie Software OPUS zum Betreiben des eigenen Open-Access-Repositoriums entschieden haben. Neben Hochschulschriften werden Monographien und zunehmend Postprints als wissenschaftlicher Output der Einrichtung online zur Verfügung gestellt. Die Publikationsplattform im eigenen Haus kann als Fundament bezeichnet werden, da von ihr ausgehend, sich in der Vergangenheit verschiedene Services entwickelt haben und sich das Aufgabenspektrum innerhalb der Bibliothek erweitert hat. Drei Hochschulbibliotheken (Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg, Technische Hochschule Brandenburg, Universität Potsdam) haben für sich beschlossen, ihre Hochschulbibliographie ebenfalls in OPUS zu führen. Die Technische Hochschule Wildau verwendet das System HISinOne zum Verwalten von Publikationslisten der Hochschulangehörigen.

Berliner Erklärung und Open Access Policy / -Strategie

Eine Maßnahme zur Unterstützung von Open Access, welche auch durch die Open-Access-Strategie Brandenburg an die Hochschulleitungen herangetragen wurde, ist die klare Positionierung zu den Zielen der Berliner Erklärung von 2003. Bis dato sind 754 Unterzeichnende gelistet. Von den acht Hochschulen aus Brandenburg bekannte sich die Technische Hochschule Wildau bereits am 3. Juli 2007 zum offenen Zugang zu wissenschaftlichem Wissen. Neben der Universität Potsdam und der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) unterzeichnete am 22. Dezember 2021 Matthias Barth von der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde die Berliner Erklärung. Eine Open Access Policy bzw. eine Open-Access-Strategie können derzeit die Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (2022) bzw. die Universität Potsdam (2015) vorweisen.

Ansprechpersonen und Beratung

Die umfassende Beratung zum Thema Open Access, die vorrangig an den Bibliotheken verankert ist, kann unter dem Stichwort Publikationskompetenz zusammengefasst werden. Hilfreich bei der Vermittlung sind relevante Informationen auf der Website der Institution. Neben Hintergrundinformationen zu den verschiedenen Wegen des Open Access, werden unterschiedliche Services vorgestellt sowie auf bestehende Verlagsverträge verwiesen. Beispielhaft seien gelistet:
Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde
Technische Hochschule Brandenburg
Technische Hochschule Wildau
Universität Potsdam
Auf Open-Access-Ansprechpersonen wird in allen acht Bibliotheken hingewiesen. Mit Daniela Schlütz von der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF gibt es inzwischen eine strategische Open-Access-Beauftragte an einer Hochschule des Landes Brandenburg. Daniela Schlütz ist gleichzeitig Professorin für Theorie und Empirie digitaler Medien.

Publikationsfonds und Kostentransparenz

Zur Finanzierung von Publikationsgebühren in wissenschaftlichen Open-Access-Zeitschriften stehen derzeit an der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg, an der Technischen Hochschule Wildau und an der Universität Potsdam sogenannte Publikationsfonds zur Verfügung. Die Gelder werden teilweise von der Deutschen Forschungsgemeinschaft bereitgestellt. Berechtigt für die Antragstellung sind Hochschulangehörige, sofern diese als korrespondierende Personen agieren. Fast alle Einrichtungen verweisen auf ihrer Website bei der Publikationsförderung von Monographien auf den Publikationsfonds für Open-Access-Monografien des Landes Brandenburg, welcher für den Zeitraum 2021 bis 2023 von der VuK verwaltet wird. Im Rahmen einer Arbeitsgemeinschaft, in der Expert*innen aller acht Hochschulen vertreten sind, wurden die Förderkriterien gemeinsam erarbeitet.

In der Open-Access-Strategie des Landes Brandenburg wird unter anderem empfohlen
 „[..] alle Kosten, der wissenschaftlichen Informationsversorgung und des wissenschaftlichen Publikationswesens einer Einrichtung zu erfassen und die gewonnenen Daten transparent zur Verfügung zu stellen.“ Als Beispiel wird das Projekt OpenAPC genannt, welches zur Kostentransparenz beiträgt, indem die Daten, die an den Einrichtungen erhoben werden, weltweit öffentlich zur Verfügung gestellt werden. Aktuell melden die Technische Hochschule Wildau und die Universität Potsdam ihre Publikationskosten, die für wissenschaftliche Open-Access-Zeitschriftenaufsätze entstanden sind, an OpenAPC. Die VuK meldet die Kosten für geförderte Monographien aus dem Fonds ebenfalls an OpenAPC. An die Deutschen Bibliotheksstatistik können seit einigen Jahren Open-Access-Ausgaben gemeldet werden, auch hier verzeichnen derzeit die Technische Hochschule Wildau und die Universität Potsdam ihre Daten.

Affiliation und Research Organization Registry (ROR)

Die Hochschulrektorenkonferenz veröffentlichte im April 2018 ihre Leitlinien zur Nennung von Affiliationen bei Publikationen. Eine eindeutige Angabe der Zugehörigkeit von Forschenden vereinfacht das Monitoring des wissenschaftlichen Outputs einer Einrichtung mit Hilfe von Datenbanken wie zum Beispiel Dimensions, PubMed, Scopus oder Web of Science. Zur Orientierung für die eigenen Hochschulangehörigen haben bis dato die Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde und die Universität Potsdam entsprechende Empfehlungen veröffentlicht. 

Vierkant/Schrade/Pampel wiesen in einer Bestandsaufnahme zu Persistenten Identifier für wissenschaftliche Organisationen im Jahr 2020 bereits auf die Bedeutung dieses Puzzelstücks im Publikationsprozess hin. So seien Identifier (z.B. ROR) nicht nur elementar bei der Umsetzung von Open Science, sondern sie spielen auch eine zentrale Rolle bei der Ermittlung des Publikationsaufkommens einer Einrichtung und der Kostenanalyse im Kontext der Open-Access-Transformation. Alle acht eingangs genannten Hochschulen sind in ROR verzeichnet und können somit als weiteren gemeinsamen Nenner eine ROR ID vorweisen.

Zitierhinweis:

Stadler, Heike (2022): „Brandenburg – Ergänzungen zum Länderdossier des Open Access Atlas Deutschland.“ DOI: 10.59350/p6sj4-jb277