Der Beitrag Heft 2/2018 der Z’Flucht: Zeitschrift für Flüchtlingsforschung erschien zuerst auf Netzwerk Fluchtforschung.
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Erstmals seit Verabschiedung der Genfer Flüchtlingskonvention 1951 setzt sich ein hochrangiger Gipfel der Vereinten Nationen am 19. September 2016 mit der Frage des Umgangs mit großen Flucht- und Migrationsbewegungen auseinander. Über 150 Staaten werden erwartet. Am Ende des Tages soll durch die Vollversammlung der Vereinten Nationen ein Erklärungstext angenommen werden, die sogenannte New Yorker Erklärung.
By Adèle Garnier, Kristin Bergtora Sandvik and Liliana Lyra Jubilut This blog post suggests understanding refugee resettlement as an instrument of humanitarian governance from the selection of refugees to their long-term integration. It presents a five-point research agenda aiming to investigate resettlement’s power dynamics in multiscalar perspective, with a focus on: political economy; the UNHCR’s competing goals;
Die Proteste derjenigen, die nicht zu den Staatsbürger_innen des Landes gehören, in dem sie sich aufhalten, und dennoch Forderungen an Staat und Gesellschaft stellen, nehmen in Europa zu. Die Bilder des Jahres 2015 können für diese Veränderungen stehen. Als ein herausragendes Beispiel für diese Entwicklung können die vielen tausend Flüchtlinge am Bahnhof in Budapest gelten.
Welche Rolle kann Entwicklungszusammenarbeit im humanitären Flüchtlingsschutz spielen? Während in den vergangenen Monaten häufig diskutiert wurde, wie Entwicklungszusammenarbeit zur „Fluchtursachenbekämpfungen“ betragen kann, ist ihre Rolle vor allem im Schutz der Flüchtlinge zentral.
„In dieser Pressekonferenz hat Angela Merkel den katastrophalsten Fehler ihrer Amtszeit begangen, indem sie sagte, ‚wir schaffen das‘ und damit all jene Flüchtlinge in Marsch setzte, die Deutschland und Europa jetzt an die und über jede Grenze der Hilfsbereitschaft führt.“ (Christoph Schwennicke, Chefredaktor des Cicero, 14. September 2015) Infolge der Schließung der Balkanroute und des Türkei-Deals kommen seit März 2016 deutlich
Vor rund siebzig Jahren lebten tausende Europäerinnen und Europäer in afrikanischen Flüchtlingslagern. Im Folgenden gebe ich einen Überblick über diese Fluchtbewegungen und erzähle vor allem die Geschichte von zwanzigtausend polnischen Flüchtlingen, die ein wenig komplizierter ist als erwartet.
Von T. Alexander Aleinikoff und Sarah Cliffe Die Weltereignisse des letzten Jahrzehnts haben das internationale Flüchtlingssystem stark unter Druck gesetzt. Zu den Herausforderungen zählen ein dramatischer Anstieg der Zahl an Zwangsmigrant_innen; ein erhebliches Defizit in der benötigten Finanzierung;
By T. Alexander Aleinikoff and Sarah Cliffe World events of the past decade have put the international refugee system under great stress. The challenges include a dramatic increase in the number of forced migrants, a significant shortfall in needed funding, inadequate international burden-sharing (with a de facto system of, in the words of the UN Special Representative for Migration Peter Sutherland,
Rund 79 Prozent aller afrikanischen Flüchtlinge leben im östlichen und zentralen Afrika. Dies ist wenig verwunderlich, denn wiederkehrende bewaffnete Konflikte von Somalia, den beiden Sudans, bis hin zur Demokratischen Republik Kongo (DRK) und Burundi prägen seit Jahrzehnten die regionale politische Landschaft.
Ein Viertel der weltweit 65,3 Millionen Geflüchteten befinden sich heute in Afrika. Dazu beherbergen Länder wie Kenia, Äthiopien und Tansania die vier größten Flüchtlingslager der Welt. Im globalen Vergleich ist der Kontinent somit das Epizentrum innerstaatlicher und grenzüberschreitender Fluchtbewegungen.