
Unter diesem Titel hat die ehrwürdige Royal Society diese Woche einen sehr lesenswerten Report veröffentlicht, der sich mit den Herausforderungen und dem Potenzial der wachsenden Datenflut in der Wissenschaft befasst.
Unter diesem Titel hat die ehrwürdige Royal Society diese Woche einen sehr lesenswerten Report veröffentlicht, der sich mit den Herausforderungen und dem Potenzial der wachsenden Datenflut in der Wissenschaft befasst.
Die Projektgruppe “Bildung und Forschung” der Enquete-Kommission “Internet und digitale Gesellschaft” hat nach dreizehnmonatiger Arbeit Handlungsempfehlungen zu Bildung und Forschung im digitalen Zeitalter veröffentlicht (PDF). Neben Themen wie “Lernen mit Social Media”, “Bildungs- und Wissenschaftsschranke im Urheberrecht” sowie “E-Books in der Bibliothek” wird der offene Zugang zu wissenschaftlicher Information behandelt.
Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion hat heute in Berlin ein Diskussionspapier zum “Urheberrecht in der digitalen Gesellschaft” vorgestellt.
Folgendes Video bewirbt eine laufende Petition zur Förderung von Open Access in den USA. Die Petition, die auch von Personen außerhalb der USA unterzeichnet werden kann, zielt darauf ab wissenschaftliche Zeitschriften-Artikel, die im Rahmen der öffentlich geförderten Forschung in den USA entstehen, frei zugänglich zu machen. Die 25.000 digitalen Unterschriften die bis zum 19. Juni 2012 erreicht werden müssen sind bereits in Reichweite.
Während über 11300 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ihre Zusammenarbeit mit Elsevier kündigen (davon rund 700 aus Deutschland), die Fakultät für Mathematik der Technischen Universität München gar alle Elsevier-Zeitschriften „[a]ufgrund unzumutbarer Kosten und Bezugsbedingungen“ abbestellt und die Universität Harvard das Motto „ move prestige to open access “ vorgibt, startet mit PeerJ eine Open-Access-Publikationsplattform
Ulrich Herb hat einen lesenswerten Sammelband zum Themenfeld Offenheit in Wissenschaft, Verwaltung und Bildung veröffentlicht. Zwölf Autorinnen und Autoren beleuchten Initiativen deren Ziel es ist, durch Nutzung des Webs, den Zugang zu Information und Wissen zu verbessern.
Die Enquete-Kommission „Internet und digitale Gesellschaft“ hat heute auf ihrer 16. Sitzung den Zwischenbericht der Projektgruppe „Bildung und Forschung“ diskutiert. Dieser Bericht (PDF) behandelt u.a. das Themenfeld Open Access zu Textpublikationen und Forschungsdaten sehr umfassend. Neben einer Einführung in das Thema wird die Entwicklung von Open Access beleuchtet. Darüber hinaus werden die Herausforderungen behandelt.
Die Europäische Kommission hat diese Tage die Ergebnisse einer Konsultation zur Zugänglichkeit und Erhaltung wissenschaftlicher Publikationen und Forschungsdaten veröffentlicht (PDF). Die Ergebnisse der Umfrage sprechen eine deutliche Sprache: 84 % der Befragten widersprechen der Aussage „there is no access problem to scientific publications in Europe“ zu. Desweiteren widersprechen 87 % der Aussage “there is no access problem for
Im Juni 2011 vereinbarten die Max-Planck-Gesellschaft MPG, das Howard Hughes Medical Institute (USA) und der Wellcome Trust (UK), gemeinsam die Herausgabe eines Open-Access-Journals mit dem Titel eLife aus dem Bereich der Biomedizin/Life Sciences zu unterstützen.
Über die Integration von bibliometrischen Indikatoren in Google Scholar wurde hier bereits berichtet. Gestern veröffentlichte der Suchmaschinengigant nun unter dem Namen “Google Scholar Metrics” eine Top 100 Liste von wissenschaftlichen Zeitschriften, die nach “five-year h-index and h-median metrics” gerankt sind.
Unter dem Motto “Big Data Across the Federal Government” hat die US-Regierung heute eine 200 Millionen US-Dollar schwere Förderoffensive im Bereich “Big Data” angekündigt.