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Gemeinschaftsblog zu wissenschaftlicher Kommunikation im Netz.
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Nach 7 Jahren mit 31 Ausgaben schliesst das kanadische Journal Open Medicine. Das Journal entstand 2007 nach Streitigkeiten des Editorial Boards zur inhaltlichen Unabhängigkeit des Journal of the Canadian Medical Association , CMAJ. Im Editorial der letzten Ausgabe erwähnen die Herausgeberinnen die fehlende finanzielle Nachhaltigkeit als Hauptgrund.

UrheberrechtVerlagswesenWissenschaftskommunikationCiencias SocialesAlemán
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Anlässlich der Entfristung von Paragraf 52a Urheberrechtsgesetz (Öffentliche Zugänglichmachung für Unterricht und Forschung) fordert die Allianz der Wissenschaftsorganisationen die Bundesregierung auf, “zeitnah einen Gesetzentwurf für eine Allgemeine Bildungs- und Wissenschaftsschranke vorzulegen.” Auszug aus der Pressemitteilung (PDF): Im Juni hat die Rechtsprofessorin Katharina de la Durantaye im Auftrag des BMBF eine umfangreiche

Digitale GeisteswissenschaftenForschungsdatenInformationsmanagementLangzeitarchivierungCiencias SocialesAlemán
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Die Diskussion über die Nachprüfbarkeit und Nachnutzung von digitalen Forschungsdaten gewinnt an weiter an Dynamik. 2013 haben die Wissenschaftsministerien der G8-Staaten unter dem Stichwort “Open Scientific Research Data” einen möglichst offenen Zugang zu Forschungsdaten gefordert und damit eine zentrale Diskussion der Wissenschaft aufgegriffen, denn “Data Sharing” ist für die Bearbeitung vieler drängender Forschungsfragen unabdingbar.

Digitale GeisteswissenschaftenForschungsdatenOpen AccessOpen SourceUrheberrechtCiencias SocialesAlemán
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Die deutschen Wissenschaftsorganisationen haben heute einen “Appell zur Nutzung offener Lizenzen in der Wissenschaft” veröffentlicht. In diesem heißt es: In dem Appell wird darüber hinaus auch die Empfehlung zur Nutzung von Creative-Commons-Lizenzen gegeben. Dabei werden für unterschiedliche Publikationstypen (z. B. Textpublikationen, wissenschaftlicher Software, Metadaten) relevante Lizenzen erwähnt.

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Der Widerspruch wird immer offensichtlicher. Verantwortliche in Wissenschaftsinstitutionen möchten eigentlich seit Jahren Open Access, entscheiden sich aber trotzdem immer wieder und immer mehr Geld für Closed Access zu bezahlen. So auch in Frankreich, wo Couperin und die Agence bibliographique de l’enseignement supérieur (Abes) mit Elsevier kürzlich einen 5-Jahres Vertrag (2014-2018) für 172 Mio. EUR abgeschlossen haben.

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Die Geschäftsmodelle des Goldenen Weges des Open Access verlagern die Finanzierung: wissenschaftliche Einrichtungen und Fördererorganisationen (z. B. die DFG und die EU) stellen Mittel bereit, um Publikationen bereits bei der Veröffentlichung im Rahmen sogenannter Publikationsgebühren (auch Article-Processing Charges, APCs genannt) zu finanzieren.

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Die Vereinigung niederländischer Universitäten (VSNU) hat bekanntgegeben, dass die Verhandlungen für einen Big-Deal ab 2015 gescheitert sind. Nun werden schon mal die Forschenden eingestimmt: Die Verhandlungen waren offenbar direkt bei den Universitätsdirektoren angesiedelt. Mal schauen, ob bis Ende 2014 noch ein Angebot von Elsevier kommt. Es ist nicht unüblich, dass solche Deals ganz knapp vor Jahresende geschlossen werden.

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Gemäss Jahresbericht 2013 vermittelte das Konsortium der Schweizer Hochschulbibliotheken Lizenzen für über 25.6 Mio. CHF an Konsortialmitglieder. Davon waren 18.76 Mio. für Closed Access Zeitschriften, 6.22 Mio. für Datenbanken und 630’000 für Closed Access E-Books. Die teuerste Zeitschriftenlizenz des Jahres 2013 – ScienceDirect (Elsevier) – belief sich auf über 7 Mio. CHF, gefolgt von den Wiley Journals mit ca. 3.5 Mio. CHF und Nature mit ca.

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Die DFG verlängert die Unterstützung von institutionellen OA-Publikationsfonds bis Ende 2020. Neu wird dabei eine höhere Eigenbeteiligung von 20% (erste zwei Jahre) auf bis zu 60% (sechstes Jahr) verlangt. Diplomatisch heisst es dazu in der Information für die Wissenschaft vom 23.9.2014: Aus Sicht der DFG ist dieser Schritt gut nachvollziehbar.