Nachdem Nature dem Thema Forschungsdaten bereits zwei Schwerpunktausgaben gewidmet hat, zieht nun Science nach.
Nachdem Nature dem Thema Forschungsdaten bereits zwei Schwerpunktausgaben gewidmet hat, zieht nun Science nach.
Gefördert vom Research Information Network (RIN) hat das International Centre for Guidance Studies (iCeGS) der Universität Derby eine Einführung für Wissenschaftler in das Thema Social Media veröffentlicht. In der rund 50-seitigen Publikation (PDF) werden Forschenden Strategien und Werkzeuge rund um Social Media vorgestellt. Interessant sind die Statements einiger web-affiner Wissenschaftler.
Wie angekündigt hat der Wissenschaftsrat heute “Empfehlungen zur Zukunft des bibliothekarischen Verbundsystems in Deutschland” (PDF) veröffentlicht. Auszug aus der Pressemitteilung: Weiter haben Wissenschaftsrat und Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) eine gemeinsame Erklärung zur Zukunft der sechs Bibliotheksverbünde veröffentlicht.
Der Wissenschaftsrat, das zentrale wissenschaftspolitische Beratungsgremium Deutschlands, hat heute drei Empfehlungen veröffentlicht, die je nach Arbeitsgebiet und Disziplin, gut und gerne als Pflichtlektüren bezeichnet werden können: Übergreifende Empfehlungen zu Informationsinfrastrukturen Pressemitteilung und Empfehlungen Empfehlungen zu Forschungsinfrastrukturen in den Geistes- und Sozialwissenschaften
Vom 11. bis 12. Januar 2011 fand in Berlin die diesjährige “Academic Publishing in Europe” (APE) statt. Die Konferenz bot wie in den letzten Jahren einen interessanten Überblick über die heißen Themen der Verlagsbranche. Erste Aufzeichnungen der Vorträge sind nun auf River Valley TV online. Weitere folgen. Wie immer, bei River Valley TV, stehen die Videos in guter Qualität zum download bereit.
Ende 2010 hat die Kommission “Neue Medien und Wissenstransfer” der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) unter dem Titel “Herausforderung Web 2.0” eine lesenswerte Handreichung (PDF) zum Web 2.0 im Kontext von Forschung und Lehre veröffentlicht. Die Publikation greift das Thema auf und beschreibt Einsatzszenarien für Dienste und Tools rund um das Web 2.0. Die Autoren empfehlen Hochschulleitungen sich dem Web 2.0 anzunehmen.
Letzten Donnerstag wurden in Berlin die Ergebnisse des EU-Projekts Study of Open Access Publishing (SOAP) präsentiert. SOAP liefert, neben einer ausführlichen Bestandsaufnahme der Open-Access-Publikationslandschaft, einen sehr interessanten Einblick in Perspektiven von Wissenschaftlern auf Open Access. In einer Online-Befragung haben 53.890 Personen zum Thema Stellung genommen.
Siebzehn lebenswissenschaftliche Förderorganisationen haben heute ein Statement zur Zugänglichkeit von Forschungsdaten veröffentlicht. Unter dem Titel “Sharing research data to improve public health” fordern die Organisationen, darunter der Wellcome Trust, der National Institutes of Health (NIH) und die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG), die Nachnutzung von Forschungsdaten zu verbessern.
Die Nature Publishing Group (NPG) hat zu Beginn des neuen Jahres drei interessante Pressemitteilungen veröffentlicht. Am 05.01.2011 gab der Verlag bekannt, Artikel aus den Zeitschriften Nature, Nature Biotechnology, Nature Cell Biology, Nature Medicine und Nature Chemical Biology zukünftig über DeepDyve “ausleihbar” zu machen. Für 3,99 US-Dollar kann ein Aufsatz 24 Stunden lang betrachtet werden. Druck und Bearbeitung sind nicht möglich.
Ich bin gerade dabei, eine Liste der mir bekannten Open-Access-Publikationfonds in Deutschland zu erstellen. Ergänzungen und Anmerkungen sind willkommen. Eine hilfreiche Definition des Begriffes “Open-Access-Publikationsfonds” bietet
Vom 30.11. bis 01.12.2010 veranstaltete das Helmholtz Open Access Projekt in Zusammenarbeit mit der Deutschen Initiative für Netzwerkinformation (DINI) im Erwin Schrödinger-Zentrum des Universitätscampus in Berlin-Adlershof einen Workshop zur strategischen Weiterentwicklung von Repositorien.