
Quelle: Björn Brembs, Konrad Förstner, Claudia Müller-Birn, Ulrich Dirnagl: Kein guter Deal . In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 29.11.2023, Wissenschaft, N4 Dass das Projekt DEAL nach den Verträgen mit den Verlagen Wiley und Springer Nature im Jahr 2017 auch noch eine Einigung mit Elsevier, dem drittem dominanten kommerziellen Wissenschaftsgroßverlag, erzielen würde, schien lange nicht ausgemacht.
Quelle: Bodo Stern, Zoé Ancion, Andreas Björke, Ashley Farley, Marte Qvenild, Katharina Rieck, Jeroen Sondervan, Johan Rooryck, Robert Kiley, Maria Karatzia, Nora Papp (2023): Towards Responsible Publishing (1.0). Zenodo. https://doi.org/10.5281/zenodo.8398480 Das wissenschaftsgeleitete Publizieren bzw. „Scholar-led Publishing“ ist zumindest im Open-Access-Diskurs ein Haupttrend des Jahres 2023.
Aus dem uns in mehrfacherer Hinsicht nahen Berlin erreicht uns diese Woche die Nachricht eines nächsten strategischen Schritts in Richtung Offene Science bzw. Open Research.
Überaus passend war Berlin 2023 Gastgeberin der Open-Access-Tage, der Leitkonferenz zum Thema Open Access im deutschsprachigen Raum, denn wir feiern dieses Jahr auch den 20. Jahrestag des Leitdokuments der Open-Access-Bewegung, der sogenannten Berliner Erklärung.
Diese Woche ist die International Open Access Week 2023 und ein Glanzlicht für Berlin und Brandenburg fand am Dienstag (24.10.2023) im Hörsaal des Zuse-Instituts in Berlin-Dahlem statt.
Ein Gastbeitrag von Jonas Hantow (Mitarbeiter im Projekt „Kulturwandel in der Rechtswissenschaft“ – KidRewi) Nicht beabsichtigt, aber durchaus passend 20 Jahre nach der Berliner Erklärung startete im September 2023 das BMBF-geförderte Projekt „Kulturwandel in der Rechtswissenschaft“ (KidRewi). Bis Februar 2026 wird es die Transformation hin zum freien Zugang von Literatur im Bereich der selbstständigen juristischen Publikationen und
Unlängst erschien der Open-Access-Monitoring-Bericht 2022 der niederländischen Wissenschaftsorganisationen und Forschungsförderer Nederlandse Organisatie voor Wetenschappelijk Onderzoek (NWO) und ZorgOnderzoek Nederland (ZonMW), der für die insgesamt 5.763 in geförderten Projekten entstandenen vorwiegend Zeitschriftenpublikationen eine Open-Access-Quote von 93 % feststellt.
Wenn man an Open Access denkt, denkt man mittlerweile oft direkt auch an Transformationsverträge ( transformative agreements ). Das gilt vermutlich auch für Schweden, aber zusätzlich denkt man dort nun gezielt über Alternativen nach und gibt diesen die Form einer Arbeitsgruppe namens „Beyond Transformative Agreements“, wie unter anderem eine aktuelle Pressemitteilung der Universität Stockholm vermeldet.
Am 23. August 2023 veranstalteten wir gemeinsam mit Fabian Rack (iRights.Law und FIZ Karlsruhe) eine weitere Schulung zu Creative-Commons-Lizenzen als Folgeveranstaltung zur Schulung vom 28. Juni 2022.